Über zunehmend holprige Straßen, nicht nur wegen des in den Dörfern verbliebenen Kopfsteinpflasters kommt man durch hügelige Landschaften schließlich in die Hansestadt Wismar.
Auf Wikipedia lässt sich herausfinden, dass die Stadt eigentlich zu Schweden gehört.
Die Ostseestadt war Mitglied der Hanse und blühte im Spätmittelalter auf, was noch heute durch viele gotische Baudenkmale nachvollziehbar ist. 2002 wurden die Altstädte von Wismar und Stralsund als Historische Altstädte Stralsund und Wismar in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg kam die Stadt im Jahr 1648 unter die bis 1803 (de jure 1903) dauernde schwedische Herrschaft, woran das jährliche Schwedenfest erinnert. Danach gehörte sie zu Mecklenburg-Schwerin. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie ab Juni 1940 durch mehrere Luftangriffe getroffen, worunter vor allem das Gotische Viertel mit den Hauptkirchen St. Marien und St. Georgen sowie der Alten Schule litt. Viel ist inzwischen wieder aufgebaut und denkmalgerecht saniert worden.