Das Frühstück war eine Katastrophe und wir sind etwas frustriert los gefahren. Kurz getankt und ab geht es auf einer guten Straße Richtung El Chalten, am Fusse des Fitz Roy. Die Sonne scheint und die Stimmung wird immer besser. Wir sehen viele Guanacos, keine Vikunjas,Nandu Väter mit ihren vielen Jungtieren und ein kleines Gürteltier. Der Tag der Tiere. Dann wieder ein Schild Achtung Ende der Teerstrecke. Die nächsten 75 km geht es nur holprig voran aber alle Reifen halten gut durch . Kurz vor Tre Lagos endlich wieder Asphalt. In der Ortschaft halten wir Ausschau nach etwas essbaren, aber leider nichts. Das heißt auf der Strecke von Gobernador nach El Chalten 350 km gibt es nichts zu essen . Wir verzehren unsere Essensreste von gestern und freuen uns auf El Chalten. Endlich kommt die Abbiegung und wir fahren auf die Bergketten zu. Große Gletscherfelder sind zu sehen und der Fitz Roy in Wolken. Sehr imposant. Das Hostal "Max" ist schnell gefunden und wir spazieren in dem Örtchen herum. Eine große Pizza für 2 Personen, gut, und dann in einem Cafe Cappuccino und 2 Sandwiches für morgen früh. Die Ortschaft ist voll von möchtegern bergsteigern, Backpacker und vielen Motorradrahrer und Weltenbummler. Dementsprechend teuer sind auch die Geschäfte.
MuA