Wir starteten die Tour mit einem Reisebus und einer einheimischen Reiseführerin, die gut deutsch sprechen konnte.
Zuerst fuhren wir zum „Wasserfall der Götter“, dem Godafoss-Wasserfall. In einem weiten Bogen von über 30 Metern Breite fällt das Wasser des Flusses Skjálfandafljót etwa 12 Meter tief in ein großes Becken. Einzelne große Felsen teilen den Wasserfall.
Die Fahrt ging weiter zu den Schwefelquellen von Námaskard. Zuerst stieg uns der strenge Geruch des Schwefels in die Nase, aber beim Blick auf die köchelnden Schlammtümpel und die dampfenden aufgeschichteten Steinhügeln überwog die Faszination. Der Besuch war effektvoll und unser Highlight des Ausflugs.
Das Lavafeld Dimmuborgir war unser nächster Stopp. Es sind zahlreiche meterhoch aufragenden Felsen, die durch Eruptionen von Kratern in der Nähe entstanden sind. Sie sehen teilweise echt skurril aus.
Der letzte Halt war am Skútustaðagígar Pseudokrater. Es handelt sich um runde Erhebungen, die eine Mulde in der Mitte haben. Sie sind zugewachsen und bilden eine eigene Landschaft. Der Wind war dort extrem kalt, weshalb wir nur kurz verweilten.
Insgesamt waren wir an diesem Tag acht Stunden unterwegs. Die Naturschauspiele waren ein grandioses Erlebnis.