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Wir werden wieder sehr zeitig wach oder, um genauer zu sein, von blökenden Schafen auf der benachbarten Weide geweckt. Da wir keinerlei Zeitdruck haben, kann sich Eno mal wieder in Ruhe rasieren und wir können beide ausgiebig duschen. Der Zeltabbau gestaltet sich ähnlich anstrengend, wie der Aufbau am Vorabend, da wieder die vielen kleinen Fliegen um uns rum schwirren und uns ins Gesicht zwacken – sehr nervig. Etwa zwei Stunden nachdem uns die Schafe geweckt haben, sind wir fertig und es geht wieder weiter... |
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Wir fahren durch felsige schottische Graslandschaften Richtung Poolewe am Loch Ewe und sehen auf dem Weg noch einmal den Loch Maree aus der Ferne. Von Poolewe aus geht es, hoch über dem Ostufer des Loch Ewe entlang und mit tollem Blick auf das Wasser, weiter nach Aultbea, wo wir den Loch Ewe wieder verlassen. Kurze Zeit später erreichen wir in Laide die Gruinard Bay, die wir halb umrunden, bevor wir dem Little Loch Broom wieder ins Landesinnere folgen. Die Straße führt uns vorbei an einem tollen Aussichtspunkt über das Broom Valley direkt zum Corrieshalloch Gorge, wo wir eine längere Pause machen, um uns die Falls of Measach anzuschauen... |
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Danach fahren wir weiter nach Norden ins Broom Valley und die komplette Ostküste des Loch Broom entlang (und dabei an Ullapool vorbei). Nach dem Loch Broom führt uns unser Weg nach Norden wieder weg von der Küste tief in die Schottischen Highlands, vorbei an vielen kleinen Örtchen (die aber nur aus wenigen Häusern bestehen) und noch viel mehr kleinen Flüsschen und Seen (bzw. Lochs) zum Loch Assynt mit der verfallenen Burg Ardvreck Castle (und dem Calda House). Nur etwa 10 km weiter soll uns dann, laut unserer ADAC-Karte, eine Fähre von Kylesku nach Kylestone über den Loch a' Chàirn Bhàin bringen. Wir werden allerdings von einer hübschen Brücke überrascht, die übrigens, lieber ADAC, dort wohl schon seit 1984 steht... |
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Von Kylestone aus geht es noch ein ganzes Stückchen weiter durch die Highlands vorbei an Scourie (an der Scourie Bay), Laxford Bridge (am Loch Laxford) und Rhiconich (am Loch Inchard) bis wir gegen Mittag in Durness (am Kyle of Durness) ankommen. Weiter nach Norden geht es nun nicht mehr. Wir nutzen den etwas größeren Ort für eine (Pinkel)Pause und finden hier auch endlich einen Geldautomaten. Die eigentliche Sehenswürdigkeit liegt aber noch etwas weiter Richtung Osten: die Smoo Cave. Also halten wir uns nicht unnötig lange in Durness auf, sondern fahren weiter und sehen uns diese riesige Höhle an... |
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Nach der Besichtigung der Smoo Cave bleibt uns nur der Weg nach Osten. Dazu müssen wir aber erst den Loch Eriboll fast komplett umrunden und fahren am Loch Hope vorbei zum Kyle of Tongue. Diesen überqueren wir mit Hilfe des Kyle of Tongue Causeway und erreichen das Örtchen Tongue. Hier haben wir Glück und finden eine dringend notwendige Tankmöglichkeit am Spar, kurz bevor dieser schließt (er hat sonntags nur 12–14 Uhr offen und keinen Selfservice)... |
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Von Tongue aus geht es weiter nach Osten, entlang der Küste und vorbei an vielen kleinen Örtchen wie Bettyhill, Strathy, Melvich und Reay nach Thurso, der nördlichsten Stadt auf Großbritannien, an der Thurso Bay. Wir passieren Castletown und Dunnet (an der Dunnet Bay) bevor wir am Castle of Mey einen kurzen Stopp machen. Danach fahren wir dorthin, wo Großbritannien aufhört: nach John O’Groats, wo wir eine längere Pause machen und zum Duncansby Head, wo wir vom Leuchtturm bis zu den Duncansby Stacks wandern und viele schöne Bilder machen... |
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Am späten Nachmittag geht’s weiter, von nun an nach Süden und entlang der britischen Ostküste. An der beeindruckenden Steilküste liegt eine Burg neben der anderen und wir sehen im Vorbeifahren die Burgruinen von Girnigoe Castle und Keiss Castle (versteckt hinter dem Keiss House) sowie das noch heute bewohnte Dunbeath Castle. Erst am Dunrobin Castle machen wir einen längeren Halt, für Fotos und um im sehr schön gestalteten Schlossgarten ein wenig zu verweilen... |
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Von Dunrobin Castle aus fahren wir nur noch das kurze Stück bis nach Dornoch, wo wir auf dem Dornoch Caravan and Camp Park unser Zelt aufbauen. Direkt hinter unserem Zelt liegt der Strand, den wir trotz der hereinbrechenden Dämmerung danach kurz besuchen. Dann machen wir zu guter Letzt (und inzwischen im Dunkeln) noch einen Stadtspaziergang. Wir sehen die Kirche, das Jail, das Castle Hotel und sogar den Witch's Stone, der sich in einem privaten Garten versteckt hat. Danach sind wir todmüde und kuscheln uns, total kaputt, in unsere Schlafsäcke... |
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