An unserem ersten richtigen Urlaubstag erkunden wir nach einem ausgiebigen Frühstück - bestehend aus frischem Obst aus der Region, süßen und herzhaftem Gebäck u.v.a.m. - das Hotel und seine Umgebung.
Das Hotel allein ist schon der wahrgewordene Traum vom Paradies: durch die Lobby hat man einen fantastischen Ausblick auf einen Infinity-Pool und die Poollandschaft wird durchzogen von einem Garten aus heimischen Gewächsen, allen voran Palmen, aber auch Kakteen, Flamboyant, Bougainvillea, Plumeria, Zylinderputzer, Drachen-, Oliven-, Bananen-, Limetten- und Granatapfelbäumen sowie Paradiesvogelblumen, die auch sehr beliebt bei den hier heimischen Vögeln, wie beispielsweise dem Wiedehopf zu sein scheinen.
Durch den hinteren Ausgang gelangt man geradewegs zu einem imposanten Leuchtturm mit Dachterrasse. Der Faro de Maspalomas (mit 56 m der größte auf den Kanaren) beherbergt auch ein Museum, das über die Geschichte des Leuchtturms und Gran Canaria, der drittgrößten der kanarischen Vulkaninseln, berichtet. Außerdem ist dieser Ort ein ethnographisches Zentrum für das traditionelle Kunsthandwerk und der Kultur Gran Canarias, die sehr geprägt ist von der Lebensart der Ureinwohner der Kanareninseln, der Guanchen.
Links vom Leuchtturm geht es über einen kleinen Promenadenabschnitt zum Meer. Von hier aus erstreckt sich hinter der Lagune La Charca die größte Dünenlandschaft Europas; man hat hier ein bisschen das Gefühl in Afrika zu sein ;-)
Rechterhand vom Leuchtturm reihen sich Restaurants und Shoppingläden aneinander und laden zum Verweilen und schlemmen oder zum Einkaufsbummel ein.
Und dabei weht einem die ganze Zeit die salzige Seeluft um die Nase, begleitet vom Rauschen der aufschlagenden Wellen. Herrlich!