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Freitag, 1. Dezember 2023
Bamberg
ein Absatz nur mit Text
Heute Morgen sind wir früh aufgestanden, um noch vor den anderen Weihnachtsmarktbesuchern in Bamberg anzukommen - es hat sich gelohnt, denn wir haben noch einen freien Parkplatz in der Tiefgarage direkt unter dem Maxplatz bekommen ;-).
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Maximiliansbrunnen: Maximiliansbrunnen
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Nach einer kurzen Stärkung nahe der ehemaligen Hauptwache, die 1774 als Repräsentationsgebäude der fürstbischöflichen Infanterie erbaut wurde, haben wir ein bisschen Sightseeing betrieben. Bereits 1993 wurde die Altstadt Bambergs von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet; und das meiner Meinung nach zurecht! Das Stadtbild ist geprägt durch seine frühmittelalterliche Grundstruktur und seine vielen urigen Fachwerkhäuser. Auf unserem Weg durch die Stadt entdecken wir auch viele Krippen in den verschiedensten Ausführungen, die dem Beinamen Bambergs als "Krippenstadt" alle Ehre machen. Neben den vielen Krippen, die auch in den Ladenauslagen zu bestaunen waren, erfreuten wir uns auch an den vielen anderen weihnachtlichen Schaufensterdekorationen, wie z.B. einer Lokomotive, die ihre Bahnen um die ausgestellten Waren drehte :-).
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Gabelmann-Brunnen: Gabelmann-Brunnen
St. Martin-Kirche: St. Martin-Kirche
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Skulptur eines Zenturios von Igor Mitorja: Skulptur eines Zenturios von Igor Mitorja
Altes Brückenrathaus: Altes Brückenrathaus
ein Absatz nur mit Text
In der Mitte der Unteren Brücke befindet sich eine Statue der ehemaligen Kaiserin Kunigunde. Von dieser Stelle hatten wir eine tolle Aussicht auf den Handkran vor dem alten Schlachthof und die Häuserzeile der ehemaligen Fischersiedlung direkt am Fluss, auch häufig bezeichnet als Klein-Venedig. Hinter der Unteren Brücke sahen wir rechterhand das imposante blaue „Heller“-Haus, das das Geburts- und Sterbehaus des Heimatforschers und Kunstschriftstellers Joseph Heller war. Wir bogen sogleich in die erste Seitenstraße links ein und auf der Ecke mit dem Adlerbrunnen zweigten wir wieder links ab, um auf die Obere Brücke zu gelangen. Auf dieser wurden ebenfalls zwei Statuen errichtet, einmal wird der Heilige Nepomuk dargestellt und gegenüber davon steht die Kreuzigungsgruppe.
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Klein-Venedig: historischer Handkran vor altem Schlachthof : Klein-Venedig: historischer Handkran vor altem Schlachthof
Obere Brücke mit Heiligem Nepomuk und Kreuzigungsgruppe: Obere Brücke mit Heiligem Nepomuk und Kreuzigungsgruppe
Heller-Haus und Statue der ehemaligen Kaiserin Kunigunde: Heller-Haus und Statue der ehemaligen Kaiserin Kunigunde
Adlerbrunnen: Adlerbrunnen
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Da wir nun wie jeder Touri den typischen Blick auf das Alte Rathaus werfen wollten, den man von Fotos und Postkarten her kennt, haben wir erstmal die richtige Brücke bzw. den richtigen Steg gesucht :-). Nachdem wir hinter dem Brucknersteg nach links abgebogen sind und an der Bischhofsmühlbrücke ankamen, haben wir festgestellt, dass wir von dort aus zwar das Mühlenviertel mit dem Lagerhaus „Klosterbräu“ (die älteste Bamberger Braustädte, die seit dem Jahr 1533 besteht) und der St. Stephan-Kirche (die einzige jetzt evangelische Kirche, die von einem Papst geweiht wurde) überblicken konnten. Allerdings mussten wir dann doch rechts abbiegen, um über die untere Mühlbrücke an den Geyerswörthsteg zu gelangen, der zum Residenzschloss Geyerswörth führt. Hier konnten wir endlich das perfekte Postkartenfoto knipsen :-).
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Apfelweibla (E.T.A. Hoffmann): Apfelweibla (E.T.A. Hoffmann)
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Zum Schluss unserer Sightseeing-Tour durch Bamberg durfte natürlich der Besuch des Bamberger Doms St. Peter und St. Georg und der Alten Hofhaltung nicht fehlen. Wir entdeckten in der Darstellung des Weltgerichts im Bogenfeld über dem Fürstenportal 3 Figuren, die anscheinend vor Freude im 7. Himmel zu sein selig lächeln. Diese Steinskulpturen sind eine der bekanntesten Abbildungen des "Bamberger Lachen". (Gästeführer pflegen hin und wieder zu bemerken, dass man so aussieht, wenn man drei Bamberger Rauchbier getrunken hat ;-)!)
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Bamberger Reiter und Blattmaske: Bamberger Reiter und Blattmaske
Krippe im Bamberger Dom: Krippe im Bamberger Dom
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Bevor wir den Dom verließen, zündeten wir noch eine Kerze für unsere Lieben an und als wir heraustraten, war es bereits dunkel geworden - tja das ist der Nachteil am Winter, man hat nur wenig Zeit sich alles bei Tageslicht anzusehen. Dafür wird man aber mit dem Anblick der bezaubernden Weihnachtsbeleuchtung entschädigt. Als Letztes schlenderten wir noch über den Adventsmarkt bei der St. Elisabeth - Kirche im Sand. Hier kam dann endlich richtige Weihnachtsstimmung auf, als es anfing zu schneien und Glockengeläut einsetzte. Bevor wir dann den Heimweg antraten, gab es noch einen Bamberger Flammkuchen und einen Schneemännchen-Glühwein im 1720 erbauten Stapf'schen Haus.