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Mittwoch, 11. September 2019
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Tag 2 unserer Kinderreha. Wow, da geht im Aussen und im Innen einiges ab. Zum Beispiel meine Konfrontation mit unzähligen Krankenhauserlebnissen, Erinnerungen an "Mütter-Gespräche" und Erinnerungen an Mütterblicke, die stets unbarmherziger sind als die Gespräche. Ich bin überfordert. Mit dem großen Haus, dem Plan, der Struktur, den Hausregeln, den Verboten ... die Internatsratte in mir möchte Widerstand leisten, flüchten, böse sein ... die innere Erwachsene ist besonnener. Alles wird gut. Irgendwann wird alles gut. Aber dass ich mir für die Begleitung meines Kindes auf seine Reha Urlaub nehmen muss, so ganz normalen Urlaub obwohl das hier so gar nicht nach Urlaub riecht, das muss ich schon noch erwähnen ...
Schöne Aussichten:
Schuhe an und raus hier:
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Eiszwerge:
Den Nachmittag habe ich genutzt, um mich wieder zu erden, mir die eine oder andere Antwort zu geben, was nun eigentlich so schlimm ist an Institutionen mit Regeln und starren Strukturen und wir haben den Nachmittag genutzt um die Gegend zu erkunden und uns ein Kugerl Schokoeis zu teilen. Und DIE haben wir uns bei dem voll gefüllten Therapieplan so richtig verdient. Deutlich früher als sonst liegt unser Fluffig nun neben mir und schnarcht so sanft vor sich hin, wie ich mir das immer bei Zwergen vorgestellt habe. Und ganz bald werde ich es ihm gleich tun ...