September 2024
Mo Di Mi Do Fr Sa So
26
27
28
29
30
31
1
 
 
 
 
 
 
1
 
2
3
4
5
6
7
8
2
 
3
 
4
 
5
 
6
 
7
 
8
 
9
10
11
12
13
14
15
9
 
10
 
 
 
 
 
 
16
17
18
19
20
21
22
 
 
 
 
 
 
 
23
24
25
26
27
28
29
 
 
 
 
 
 
 
30
1
2
3
4
5
6
 
 
 
 
 
 
 
Freitag, 6. September 2024
Evrenseki – Antalya – Evrenseki
ein Absatz nur mit Text
Heute ging es also nach Antalya, eine Millionenstadt und gleichzeitig eine eigene Provinz, die sich von unserem Standort ausgesehen in der entgegengesetzten Richtung von Alanya befindet. Da wir uns für eine Abendfahrt entschieden hatten, ging es erst um 13:45 Uhr los, damit wir laut Plan genau zur Abenddämmerung in der Altstadt von Antalya eintreffen würden und bei einer Bootsfahrt entlang der Steilküste den Sonnenuntergang genießen können.
ein Absatz nur mit Text
Aber zunächst einmal fuhren wir mit dem Reisebus für ca. 1 Stunde die Küstenstraße Richtung Antalya entlang und kamen zwischendurch an den verschiedensten Plantagen vorbei. Am beeindruckendsten sind laut Reiseführer die Baumwollfelder, da die weißen Baumwollblüten den Eindruck erwecken, als läge im Sommer schon Schnee - leider war die Baumwollernte hier im September schon vorbei und die meisten Baumwollpflanzen schon gepflückt. Die Türkei ist eine der größten Baumwollproduzenten der Welt, daher ist der Textilmarkt in diesem Land auch so umfangreich. Von unserem Reiseleiter erfuhren wir auch noch einiges, was wir auf der Tour nach Alanya noch nicht gelernt hatten. Außerdem brachte er uns ein paar grundlegende Ausdrücke auf Türkisch bei, die wir uns dank seiner anschaulichen Eselsbrücken sogar merken konnten - zumindest für die nächsten paar Stunden ;-).
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Unser erster Besichtigungsort lag 20 km nordöstlich vom historischen Stadtzentrum entfernt und ist einer der beeindruckendsten Naturschönheiten Antalyas. Der 1986 eröffnete Naturpark Kurşunlu Şelalesi befindet sich in einer 2 km langen Schlucht und erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 33 ha. Er besteht aus sieben Teichen und mehreren kleinen Wasserfällen, die sich über 18 m hohe Felsen in die Tiefe stürzen. Das spätnachmittagliche Licht, das sich seinen Weg durch das üppige Blätterdach bahnt, erzeugt faszinierende Lichtreflexionen auf dem Wasser und lässt den Ort in den schönsten Blau- und Grüntönen erstrahlen. Durch die kühle, saubere Luft, hat man das Gefühl in der grünen Lunge Antalyas zu stehen. Wir hätten gerne noch ein bisschen mehr Zeit gehabt, um diese unglaubliche Umgebung mit ihrer reichen Vegetation und den vielen Tierarten zu erkunden. Kein Wunder, dass hier auch sehr viele einheimische Touristen ihre Freizeit verbringen.
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Schmuckmanufaktur: Schmuckmanufaktur
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Nach diesem kurzen Abstecher in die Welt der Edelsteine, stand der eigentliche Höhepunkt des Ausflugs an, der Besuch von Antalyas Altstadt „Kaleiçi“. Zunächst ging es mit dem Reisebus ins Stadtzentrum, wo wir in der Nähe des Tophane-Parks rausgelassen wurden. Nachdem die Nostalgiestraßenbahn - ein Geschenk der Partnerstadt Nürnberg - an uns vorbeigefahren war, überquerten wir den Cumhuriyet Platz (Platz der Republik mit einer überlebensgroßen Statue von Mustafa Kemal Atatürk) und nahmen dann den kürzesten Weg durch das Gassenwirrwarr der Altstadt runter zum historischen Hafen (tr. Liman). Die einstündige Bootsfahrt hinaus aus der malerischen Mermerli Bucht und entlang der 35 m steil aufragenden Felsenklippen war zwar aufgrund des Seegangs recht turbulent, aber die Aussicht war dafür atemberaubend. Das Timing war wirklich perfekt, denn auf der Hinfahrt konnten wir zum Fotografieren die „Goldene Stunde“ ausnutzen - das Licht der untergehenden Sonne tauchte alles in einen wunderschönen goldenen Glanz – und auf der Rückfahrt war die Sonne schon hinter dem Horizont verschwunden, sodass ihr orange- und rosafarbenes Licht mit dem tiefblauen Himmel während der „Blaue Stunde“ verschmolz :-).