März 2014
Mo Di Mi Do Fr Sa So
24
25
26
27
28
1
2
 
 
 
 
 
1
 
2
 
3
4
5
6
7
8
9
3
 
4
 
5
 
6
 
7
 
8
 
9
 
10
11
12
13
14
15
16
 
 
 
 
 
 
 
17
18
19
20
21
22
23
 
 
 
 
 
 
 
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
31
1
2
3
4
5
6
 
 
 
 
 
 
 
Samstag, 1. März 2014
Kiel – Kopenhagen – Keflavik – Ferienhaus an der 284
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Um 4:30 Uhr klingelte heute morgen der Wecker und um 4:50 Uhr machten wir uns auf den Weg. Bei 0° C und Sichtweite von unter 50 Metern fängt der Tag schon gut an. In Büdelsdorf haben wir beim Bäcker einen kurzen Stopp eingelegt und uns dann auf den Weg nach Kopenhagen gemacht. Während der ganzen Fahrt war es neblig und nie mehr als 3,5 °C, also sind wir eher auch etwas langsam gefahren. Selbst die Öresund Brücke lag im Nebel, sehr schade. Um 8:50 Uhr haben wir den Flughafen Kopenhagen erreicht. Mit dem vorher reservierten Parkplatz hat alles super geklappt und wir konnten auch gleich mit dem Shuttel Bus zum Terminal 3 fahren. Da ich uns schon gestern eingecheckt hatte, brauchten wir heute nur die Koffer beim Backage drop off abgeben. Hier war zwar einiges los, aber die Wartezeit hielt sich im Rahmen. Auch an der Sicherheitskontrolle brauchten wir nicht so lange warten. Im Duty free Bereich haben wir uns erstmal was zu trinken gekauft. Hier gab es zwei Getränke zusammen für 20 Kronen, das geht ja noch. Leider wollten sie unsere alten dänischen Kronen nicht annehmen. Die seien angeblich zu alt und nicht mehr gültig. Um die Zeit zum Boarding zu überbrücken haben wir etwas gelesen und uns dann rechtzeitig auf den Weg zum Gate B9 gemacht.
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Mit der Iceland Air geht es von Kopenhagen nach Keflavík, dem internationalen Flughafen von Island. Unsere geplanten Flugzeiten: Abflug: 13:20 Kopenhagen, Dänemark - Ankunft: 15:30 Reykjavik, Island - Keflavik International Dauer: 3:10 Fluggesellschaft: Icelandair Flugzeugtyp: Boeing 757-200 Unsere Sitzplätze 10A und 10 B .................... Pünktlich um 13:20 Uhr hob unser Flieger ab. Die Sitze waren leider sehr eng und unbequem, dafür hatte jeder seinen eigenen Monitor vor sich. Wir konnten zwischen verschiedenen Filmen und TV Serien wählen oder uns Infos über Island anschauen. Auch den aktuellen Flugstatus konnte man jederzeit aufrufen. Die meiste Zeit konnten wir nur eine geschlossene Wolkendecke sehen, lediglich über Südnorwegen konnten wir die Küste bewundern. Das sieht von oben schon sehr beeindruckend aus. Zum Ende des Fluges hatten wir dann nochmal Glück und die Wolken verschwanden. Wir saßen leider so, dass wir nicht Island sehen konnten, sondern das Meer. Zumindest konnten wir die Westmännern Inseln, die vor Island liegen gut sehen. Das was man während der Landung von Island sehen konnte, war schon sehr beeindruckend. Unser Flieger landete zwar pünktlich um 15:30 Uhr Ortszeit, aber bis wir dann geparkt haben, hat es nochmal 15 Minuten gedauert.
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Mit unseren Koffern hatten wir ausnahmsweise mal Glück, denn wir brauchten nicht lange warten. In der Ankunftshalle haben wir dann unseren Autovermieter angerufen, der uns auch gleich abgeholt hat. Der Autovermieter hat seine Station nicht direkt am Flughafen sondern in der Nähe direkt in Keflavik. Unser Auto ist ein Kia Cee´d, der mit Sitzheizung, Automatik und Tempomat recht gut ausgestattet ist. Im Supermarkt in der Nähe haben wir uns dann erstmal was zum Frühstück gekauft. Gar nicht so einfach.Zum Ferienhaus sind es jetzt noch so ca. 2 Stunden Autofahrt und man merkt langsam das die Sonne untergeht. Die Landschaft während der Fahrt war einfach nur genial. Super Wetter und man kann richtig weit gucken, dazu die Schnee bedeckten Berge, einfach toll. Danke der Wegbeschreibung von unser Vermieterin haben wir das Haus auch gleich gefunden. Der Blick ist der Wahnsinn... Weit und Breit nur Landschaft... Noch während wir unsere Koffer auspacken, schaut unsere Vermieterin kurz rein um Hallo zusagen und um uns frische Eiern von ihren Hühnern zu bringen. Auch den Wetterbericht für die nächsten Tage hat sie uns mitgebracht. Wolken bedeckter Himmel und Regen erwarten uns. Unsere Vermieterin gab uns den Tip auch wenn wir müde sind heute aufzubleiben, da der Himmel aktuell ja Wolkenfrei ist und so Chance auf Polarlichter besteht. Nun musste aber erstmal Abendessen her, denn immerhin ist es da schon 19 Uhr gewesen. Schnell gekocht gab es heute Nudeln mit Pesto, lecker ;) Die aktuellen Wetterdaten sehen leider nicht so gut aus für Polarlichter, sehr schade. Trotzdem wollte ich noch etwas wach bleiben und aus dem Fenster schauen. Vielleicht haben wir ja doch noch Glück, die blöden Daten müssen ja nicht immer Recht haben. Tja und während ich am Laptop sitze und dieses Reisetagebuch schreibe, passiert es. Im ersten Moment habe ich gedacht, dass es eine Reflektion vom Laptop oder so ist, aber nach mehrmaligen hinsehen konnten das nur Polarlichter sein. Hammer, gleich in der ersten Nacht. Also schnell die Jacke an und Kamera in die Hand und ab nach draussen. Die Polarlichter waren unbeschreiblich schön... Am Anfang erst ganz schwach und dann wurden sie stärken und zogen sich durch den Himmel. Innerhalb weniger Minuten sah der Himmel ganz anders aus und man kann ihnen teilweise beim bewegen zuschauen. Gigantisch. Ein paar meiner Fotoversuche sind sogar ganz gut geworden. Auch wenn ich jetzt durch gefroren und tot müde bin, es hat sich gelohnt wach zu bleiben. In diesem Sinne. Gute Nacht!