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Freitag, 7. März 2014
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Heute Nacht kam wieder eine ordentliche Ladung Schnee runter aber zumindest schneit es mal nicht. Wir wollen die Schneepause nutzen und nochmal Richtung „Vik“ fahren. Die Nebenstraße sind ziemlich chaotisch und noch voller Schnee, aber die Ringstraße wurde etwas geräumt. Hier liegen nur wenige CM Schnee auf der Straße und man kommt recht gut voran. Da wir von dem Lavastrand in „Vik“ wahrscheinlich eh nicht viel sehen werden, fahren wir nur bis zum „Skógafoss“. Der Wasserfall ist schon von der Ringstraße aus zusehen. Der „Skógafoss“ hat eine Breite von 25 Metern und eine Tiefe von 60 Metern. Schon von weiten wirkt der Wasserfall sehr beeindruckend. Je näher man ihm kommt umso imposanter wird er. Dank der Sonne kriegen wir sogar einen kleinen Regenbogen zu sehen, wahnsinn. Es ist schon echt klasse, wie dicht man an den Wasserfall rankommt. Torsten kam dann auf die Idee wir könnten ja dem Trampelpfad folgen und uns den Wasserfall von oben anschauen. Die Idee ist ja klasse, nur die Umsetzung war etwas schwierig. Die Stufen nahmen einfach kein Ende... Teilweise waren die Stufen ziemlich rutschig, da der Schnee schon fest getrampelt war. Der Weg nach oben hat sich gelohnt, die Aussicht war genial. Durch die klare Sicht konnten wir bis zum Atlantik schauen. Auch von hier oben sah man wieder den Regenbogen am Wasserfall. Mit etwas müden Beinen machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Ferienhaus. An dem Vulkan „Eyjafjallajökull“ haben wir noch einen kurzen Fotostopp gemacht. Wenn man schon mal im Süden von Island unterwegs ist, muss man auch den Vulkan sehen, der 2010 den Flugverkehr lahm gelegt hat. Auch bei dem schönen Wasserfall „Seljalandfoss“ haben wir nochmal gehalten. Der Blick heute, mit dem teilweise noch blauen Himmel, war einfach toll. Durch die Minusgrade war das ganze Gebiet aber eher eine Eisbahn und man musste ziemlich aufpassen, wo man hingeht. Dafür wurden wir heute nicht so nass, wie beim letzten Besuch. Ein paar Kilometer vor Hella haben wir wieder an dem Tankstellen Restaurant gehalten und was gegessen. Das schmeckt überraschend gut da und im TV lief eine deutsche Fernsehserie. Wir konnten aber leider nicht erkennen was es war. So langsam zog sich der Himmel wieder zu und es sieht schon wieder nach Schnee aus. In Hella fing es dann auch wieder an zuschneien. Die paar Minuten hätten es gern noch warten dürfen. Dank dem Schnee hatten wir auch wieder schlechte Sicht und man kann die Straße nur erraten. Immerhin gibt es hier gelbe Begrenzungspfosten, an denen man sich etwas orientieren kann.Alles andere ist nur weiss und auch Fahrspuren sind nicht mehr zu sehen. Kaum am Ferienhaus angekommen, fegt der Wind hier wieder rum. Das gibt sicher schöne Schneeverwehungen. Am Abend waren wir nochmal draussen, in der Hoffnung nochmal Polarlichter zu sehen. Zumindest die Werte sahen nicht so schlecht aus und auch ein paar Sterne waren am Himmel. Nach einer halben Stunde sind wir dann aber wieder rein, kurz darauf zog sich der Himmel zu und es gab wieder Schnee-Regen.