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Sonntag, 31. Dezember 2017
ein Absatz nur mit Text
Tag 5 Der Tag am Beach begann mit einem ausgiebigen Frühstück, welches wie das Abendessen am Vortag, ewig gedauert hat. Das wäre nicht so schlimm, wenn man uns a) nicht wegen der Uhrzeit extra gefragt und sich unser Hunger darauf eingestellt hätte und b) die rustikalen Holzstühle ein Polster hätten. Trotz stabilem Popo kann man darauf nicht ewig sitzen. Wir haben unseren eigenen Bediensteten, welcher ständig um uns herum geschlichen aber noch nicht so erfahren ist. “Madame“ und “Sir“ kann er perfekt, was aber nach kurzer Zeit richtig nervig wurde. Katharina und ich haben schnell festgestellt, dass wir nicht mehr neidisch auf Carrie & Co in Abu Dhabi mit ihren Butlern sind, das kann auch anstrengend werden. Kaum aus der Zimmertür raus oder auf der Strandliege ein Auge aufgemacht, kam von irgendwo her ein “Madame?!“ Nach uns haben noch ein Paar aus NL sowie zwei junge Mädels in der 6 Zimmer Hotel Anlage eingecheckt. Kurzfristig war unser VIP Status dahin und wir wurden ignoriert!!! Das Paar hat uns von einer Hippi Bar am Strand erzählt und so war die Location für unsere Silvester Party geritzt! Am Strand haben wir dann den bisher besten Lacher erlebt: Während wir vom Toben mit den Wellen aus dem Ozean kamen haben wir 3 Hunde am Strand, in der Nähe unserer Liegen beobachtet. Einer niedlicher wie der andere hat sich schon jeder einen ausgesucht und im Handgepäck mit nach Hause nehmen sehen. Die verträumte Idylle war jedoch schlagartig vorbei, als ein 4. Hund kam und sein Bein am Rucksack von Katharina zum pinkeln hob. Nicht nur ich markiere hier überall mein Revier. Während sie kreischend über den Strand lief, haben Rico und ich herzhaft gelacht! Den Rucksack hat Katharina mit zwei Finger ausgepackt und Glück gehabt, dass am Handy & Co nicht viel Pipi hängen geblieben ist. Das Buch aus dem Hotel, welches sie lesen wollte, hat die meiste Pipi abgefangen. Unverständlicher Weise wollte sie den Rucksack nicht mehr und hat ihn am Strand an einen Pfahl gehängt.Am Abend sind wir dann zu Fuß zum Dinner in die “Mainstreet“, vorbei an sehr viel Armut. Katharina hat wie jeden Tag aus ihrem Rucksack (nicht der mit Pipi! Einiges für die Kinder mitgekommen und unterwegs auch verteilen können. Man sieht erst nur zwei und plötzlich ist eine ganze Horde von Kindern da. Somit schwindet allerdings auch meine Ration an Haribos. Die letzten Jahre u.a. edel im Portofino in Kühlungsborn gespeist, war das undefinierbare Silversterdinner hier in einer kleinen schmutzigen Imbissbude zwischen lauter Einheimischen. Wie immer wurden wir von ganzen Familien begutachtet ... herrlich, wenn 30 Augenpaare beim Kauen zugucken. Im dunkeln sind wir dann mutig zu Fuß zum Hotel zurück. Bei einer Runde Karten haben wir uns gegenseitig angegähnt: so ein fauler Tag am Stand drückt ganz schön auf die Augenlieder. Aber wir mussten ja anstandshalber bis mind. 00:05 Uhr durch halten und haben uns dann auf den Weg zur Bar gemacht. Direkt am Strand, wo rechts und links Gestalten im dunkeln saßen, wussten wir nach ca 7 min zu Fuß aufgrund der Reggae Musik und dem Joint Geruch das wir Richtig sind. NL war schon da und wir haben es uns mit am Tisch bequem gemacht. Auch die beiden Mädels vom Hotel waren bereits dort: erst noch brav Wasser trinkend und Karten spielend, zu späterer Stunde Rotze voll und dem singhalesischen Affentanzstil angepasst. Es waren nicht viele Gäste vor Ort, aber aus diversen Nationen: Ungarn, Rumänien, Neuseeland, NL und Germany. Alle lagen sich zum New Year in den Armen und Champagner sowie ein kleines Feuerwerk gab es auch. Wirklich SEHR klein ... NL hat extra in Trincomalee ein Feuerwerk für 20 $ gekauft und es kam wahrhaftig eine einzige Rakete heraus. Es wurde viel getanzt, Katharina hat irgend wann den DJ Pult übernommen und Alkohol gab es bei zwei von drei auch ausreichend. Bis zu dem Moment, wo ich die drohende Gefahr erkannt und Rico und Katharina das Bezahlen empfohlen habe! Der Inhaber nebst Bruder hatte sich wohl Hoffnung auf ein Happy End mit den von ihnen abgefüllten jungen Mädels gemacht und in Rico eine Gefahr gesehen. Die Blicke und auch Beschimpfung gegenüber Rico haben den Abend schlagartig ausklingen lassen und wir sind zurück zum Hotel. Kurz danach kamen auch die Mädels an, so dass alle heile im Bett lagen. Happy New Year