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Donnerstag, 4. Januar 2018
ein Absatz nur mit Text
Tag 9 Unfassbar! Gestern noch beim TukTuk Fahrer privat gespeist, lässt er uns heute morgen einfach im Stich. Anscheinend hat er durch uns so viel verdient, dass er heute erst einmal in Ruhe ausschlafen kann. Wir jedenfalls standen pünktlich 07:15 Uhr am Treffpunkt und niemand kam. Der Enkel unserer Ameisenfamilie hat uns dann netter Weise schnell zum Zug gebracht, da ja ab 07:30 Uhr der Kampf um die Tickets beginnen sollte. Wir hatten Glück und haben Tickets für die 2. Klasse Kandy nach Ella buchen können ... Allerdings ohne festen Sitzplatz! Das wäre kein Drama, wenn nicht gefühlt 300 Touristen mit uns am Bahnsteig gestanden hätten. Somit ging es mit Einfahrt des Zuges in die 2. Runde: Kampf um einen Sitzplatz. Wie auch immer Rico und Katharina das hinbekommen haben, beide sind vor mir eingestiegen, haben sie direkt am Eingang 3 Sitzplätze ergattern können. Zwei Herren saßen dort bereits und sind nach ca 1 Stunde Fahrt ausgestiegen, so dass Katharina und ich letztendlich sogar 2 Fensterplätze hatten und die herrliche Landschaft bewundern konnten. Es ist der Wahnsinn, wie weit sich die Teefelder erstrecken. Man kann gar nicht alles in Bildern festhalten und muss es selbst gesehen haben. Eine wirklich schöne grüne Landschaft! Der Zug war gut gefüllt und tatsächlich standen einige Touristen und auch Einheimische die Fahrt über in den Gängen. Im 3 Minuten Takt kamen dann noch die ganzen Händler mit ihren Körben vorbei gedrängelt, welche frittierte Dinge (u.a. Huhn & Shrimps), Ananas und frisch geröstete Erdnüsse etc. verkaufen wollten. Bei steigender Hitze (AirCondition = Fenster auf!) und leichter Überfüllung im Zug, nebst diversen Ausdünstungen und dem von uns geliebten Jasmin- sowie Räucherstäbchenduft, muss ich nicht genauer auf die Geruchsbildung eingehen. Also Kopf aus dem Fenster halten und atmen. Wir sind nicht ganz bis nach Ella, sondern nur bis Nuwara Eliya gefahren, damit wir am nächsten Morgen nicht so eine weite Anfahrt zu den Horton Plains haben. Am Bahnhof ausgestiegen, mussten wir wie immer nicht mal bis 3 zählen und schon kam der erste Fahrer auf uns zu. Nein! Diesmal kein TukTuk sondern ein kleiner Minivan. Da wir noch keine Unterkunft hatten, wurden wir direkt zum Hotel KingsGarden gefahren. Etwas sporadisch eingerichtet sind wir nach deutlichem Preisdrücken dort eingezogen und direkt in die City gewandert. Die wohl britischste Stadt von Sri Lanka hatte leider Stromausfall, so dass wir unser Cafésieren auf lediglich ein Stück Kuchen essen reduzieren mussten. Der Kaffeeautomat hatte ja auch keinen Strom und Katharina und ich sind seit 3 Tagen ohne Koffein am Leben. Zurück im Hotel haben wir noch etwas im Garten gesessen, bis die Sonne langsam unter ging und es schlagartig kalt wurde. Bitter kalt! Nicht nur draußen, auch im Zimmer, welches sich bei genauerer Betrachtung und einer Geruchsprobe als Schimmelbutze entpuppt hat. Das zugesagte WLAN funktionierte nicht, so dass wir im Nachbarhotel kurz die Planung für die Horton Plains vornehmen konnten. Ebenfalls haben wir kurzfristig mit einem Umzug in dieses Hotel spekuliert, was uns dann aber doch unangenehm war, nachdem wir das Zimmer schon bezogen und einige von uns ein Häufchen ins WC gemacht haben. Jedoch haben wir mit dem Fahrer vom Nachbarhotel die Tour für die Horton Plains nebst anschließender Weiterfahrt nach Mirissa geplant, da Rico nicht noch einmal 6-8 Stunden Zug/Bus fahren wollte. Erhebliche Mehrkosten, aber für ihn ein entspannteres weiterkommen und wir nehmen ja Rücksicht auf BackPacking Neulinge. Dick angezogen gehen wir schlafen, da 04:00 Uhr der Wecker klingelt.