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Freitag, 8. September 2006
Naxos – Melanes – Naxos
ein Absatz nur mit Text
Hätte ich mein Rollo nicht wie blöde zugerammelt, dann hätte mich die Morgensonne sanft mit ihren Strahlen wecken können. So übernimmt diese Aufgabe in meinem stockfinsteren Zimmer mal wieder mein Handy-Wecker - nicht ganz so sanft. Nach der allmorgendlichen Wäsche und dem extrem üppigen Frühstück (schließlich gab’s am Vorabend nur Vorspeisen zum Abendessen) treffen wir uns wieder mit unserem Guide, um uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt Naxos zeigen zu lassen. Leider eilt er uns wieder davon, so dass ein paar andere und ich den Anschluss verlieren und wir den Rest der Gruppe erst nach Beendigung des Stadtrundgangs wiederfinden. Naja, les ich halt den Rest über Naxos in meinem Reiseführer nach ...
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Kouros: Kouros von Flerio auf Naxos
Nach unserem Stadtspaziergang fahren wir mit dem Bus ins Inselinnere, um bei einer mehrstündigen Wanderung einen Eindruck von Natur und Leben auf der größten der Kykladen-Inseln zu erhalten. Bei unserer Wanderung kommen wir an en antiken Marmorsteinbrüchen von Flerio vorbei, wo wir einen unvollendet zurückgelassenen Marmorriesen (den Kouros von Flerio) begutachten können. Ein gutes Stück weiter kehren wir dann in eine Taverne ein, wo ich einen Griechischen Salat verputze, bevor uns der Bus von dort abholt und wieder zurück in die Stadt Naxos bringt ...
ein Absatz nur mit Bildern
Inselinneres: das Inselinnere von Naxos
Ziege: eine Ziege auf Naxos (ich glaub die wollte unbedingt von mir geknippst werden)
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Zurück in der Stadt Naxos ziehen wir in ganz kleiner Gruppe wieder los, um uns die nordöstliche von der Stadt gelegene, beeindruckende Steilküste anzuschauen. Auf dem Rückweg spazieren wir noch mal durch den Ort. Wieder im Hotel nutze ich die Zeit, bis wir uns wieder mit den anderen treffen für eine Rasur und um meine Klamotten mal wieder zu ordnen. Denn wir treffen uns, um alle zusammen zur gigantischen Portara, dem einzigen Überbleibsel des Apollontempels und Wahrzeichen von Naxos Stadt zu spazieren, um dort den Sonnenuntergang zu genießen. Das Naturschauspiel ist beeindruckend und führt bei den vielen Touristen zu einem regelrechten Kampf um die besten Plätze für das perfekte Foto. Ich glaub, ich gewinne diesen Kampf ;o) ....
Steilküste: die Steilküste von Naxos
ich am Abgrund: ich am Abgrund vor der Portara von Naxos
ein Absatz nur mit Bildern
Portara am Tag: die Portara von Naxos am Tag
Küste: die Küste von Naxos
Portara am Abend: die Portara von Naxos am Abend
ich und Naxos: ich vor Naxos Stadt
Portara bei Sonnenuntergang: die Portara von Naxos bei Sonnenuntergang
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Portara nach Sonnenuntergang: die Portara von Naxos nach dem Sonnenuntergang
Nachdem wir den wunderschönen Sonnenuntergang mit seinen malerischen Farben bis zum verblassen der letzten Rottöne auf uns haben wirken lassen, schlendern wir noch eine Zeitlang durch den Ort, bis wir eine gemütliche Gaststätte finden, auf deren Dachterrasse wir ganz angenehm zu Abend essen (ich esse einen Salat mit Garnelen). Danach treffen wir den Rest der Gruppe (nach kurzem Besuch eines Hafencafés) wieder in der Cocktailbar vom Vorabend. Es geht recht heiß her (sogar Tobias trinkt einen Cocktail) und wir versuchen etwas Stimmung auf die Insel zu zaubern. Aber der DJ ist leider so schlecht, dass wir irgendwann aufgeben müssen und nach und nach alle zum Hotel zurück kehren. Dank Alkohol und Übermüdung schlaf ich ein, sobald mein Kopf das Kissen berührt ...