September 2000
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Samstag, 16. September 2000
Zion National Park – Las Vegas
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Felsen: neben unserem Zeltplatz war ein riesiger Felsen
Polizeistation: ich vor einer Polizeistation mitten in der Wüste
Polizeiwagen: was soll ich sagen:
Wenn man in der Wüste festhängt, fotografiert man halt jeden Scheiß :o)
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Nach vielen Telefonaten bekommt Ann Marie grünes Licht, zwei Leihwagen zu mieten. Mit viel Glück schaffen wir es, auch noch den anderen Suntrek Van beim Vorbeifahren abzufangen, da wir ja nicht alle 12 in die zwei Autos passen. Höf und ich fahren in dem anderen Van mit (der Gott sei dank voller Mädels ist :o)) und die anderen 10 folgen uns mit den Mietwagen. Ann Marie bleibt allein in der Wüste zurück und wartet ihre 8 Stunden Fahrverbot ab, um uns danach nach Las Vegas zu folgen. Die zwei Stunden Fahrt im fremden, mit 15 Insassen jetzt vollbesetzten Van, vergehen für mich ziemlich schnell. Ich sitze neben einer Neuseeländerin, mit der ich ein interessantes und auf Grund meiner miserablen Englischkenntnisse sehr lustiges Gespräch führe. Wir erreichen Las Vegas und fahren auf dem Weg zu unserem Hotel (nach 2 Wochen Zelten jetzt zwei Nächte Hotel – ich freu' mich sooo sehr auf ein richtiges Bett :o)) fast durch die gesamte Stadt. Der erste Eindruck ist überwältigend. Es ist ja schon total krank eine so große Stadt mitten in die Wüste zu bauen, aber das hier ist ja eher ein riesiger Vergnügungspark. Wir fahren vorbei am Eifelturm, der Freiheitsstatue, einem riesigen Märchenschloss und der Sphinx und ihrer riesigen Pyramide. Unser Hotel liegt direkt am Strip. Wir beziehen unser Zimmer (2-Mann-Zimmer mit Klimaanlage *vorHitzevergeh*) und während sich die anderen an den Pool des Hotels krachen, stürzen sich Höf und ich auf die Stadt. Wir laufen den Strip entlang und inspizieren die riesigen Kasinos, die sich hier in dem Hotel befinden. Die verrückten Hotels reihen sich eins an das andere und vor jedem findet eine andere grandiose Show statt. Die Sonne geht unter und langsam bricht die Dunkelheit herein. Jetzt erwacht die bei Nacht hellste Stadt der Welt zum Leben. Wir finden uns in einem Lichtermeer aus Leuchtreklamen und Videoleinwänden wieder. Es ist wahnsinnig beeindruckend ...
ein Absatz nur mit Text
Am späten Abend treffen wir uns dann alle mit Ann Marie, die ihre 8 Stunden Wartezeit in der Wüste hinter sich hat. Sie fährt mit uns ins Luxor (das Hotel in Pyramidenform und mit der Sphinx), um Abend zu essen. Für 16 Dollar können wir an einem kalten Buffet essen und trinken was und wie viel wir wollen. Es schmeckt ausgezeichnet und wir überfressen uns alle total. Da wir alle zu voll sind, um den Strip entlang zu spazieren, beschließt Ann Marie uns zu fahren. Leider kommen wir nur bis zur ersten Ampel, dann geht der Motor aus. Wir stehen mitten auf dem Strip auf der 3. Spur einer sechsspurigen Straße mit traumhaftem Blick, den ganzen Strip entlang und unser Benzin ist alle. Drei von uns laufen los, um von einer Tankstelle einen Kanister Benzin zu holen, und wir anderen bleiben sitzen und genießen inmitten der am stärksten befahrenen Straße Las Vegas' eine wundervolle Aussicht über die eindrucksvolle Glitzerwelt. Es dauert ein paar Minuten, bis sie mit Benzin zurück sind und den Van betanken können. Nach einer Viertelstunde parken mitten auf dem Strip von Las Vegas fahren wir endlich weiter. Unser erstes Ziel ist eine Tankstelle :o). Danach fahren wir noch eine Stunde lang den Strip auf und wieder ab und dann zurück zum Hotel. Es ist schon weit nach Mitternacht und wir verschwinden alle in unseren Zimmern, die zum Glück Klimaanlagen haben, denn obwohl tiefste Nacht ist, liegen die Temperaturen weit über 20°C. Ich gehe gleich ins Bett und schlafe auch sofort ein, obwohl die Klimaanlage wirklich laut ist ...