September 2000
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Montag, 18. September 2000
Las Vegas – Death Valley National Park – Panamint Springs – Bishop
ein Absatz nur mit Text
Wir werden per Telefon von den anderen geweckt, da wir keinen Wecker haben. Es ist geradezu kalt in unserem Zimmer, aber als wir das Hotel verlassen, um den Van zu beladen, erschlägt uns die Hitze am frühen Morgen fast wieder – was aber eine gute Vorbereitung auf den heutigen Tag ist, denn heute fahren wir nach Death Valley. Wir brechen also auf Richtung Kalifornien. Bevor wir aber Nevada verlassen, halten wir noch in einem kleinen Örtchen an einem Kasino, um die Vorzüge eines Frühstück-Buffets für 2 ½ Dollar zu nutzen :o). Nachdem ich dann noch einen letzten Dollar verspielt hab, geht's weiter Richtung Death Valley...
ein Absatz nur mit Bildern
unsere Straße: unsere Straße durch die Wüste
Zabriskie Point: wir erreichen Death Valley
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Die Landschaft wird immer öder bis wir uns in einer Wüste aus Geröll, Sand und sehr vereinzelt stehenden Pflanzen wiederfinden. Wir halten an einem Aussichtspunkt, von dem aus man über eine skurrile Sandwüste schauen kann. Es ist erdrückend heiß und kaum zu ertragen. Wir fahren tief ins Death Valley nach Badwater, die mit mehr als 80 Meter unterm Meeresspiegel tiefste Stelle der Vereinigten Staaten. Hier herrschen mehr als 40°C. Danach geht's weiter zu Devils Golf Course, einer bizarren Salzwüste, und Artists Palette, einer Felsanhäufung die in allen Farben leuchtet. Wir fahren weiter, nach einem längeren Stopp am Visitor Center und verlassen dann das Death Valley...
ich im Death Valley: tief im Death Valley
Death Valley: Death Valley (Das weiße ist übrigens keine Straße, sondern Salz)
ein Absatz nur mit Bildern
Bad Water: Bad Water im Death Valley Der tiefste Punkt der Vereinigten Staaten
Devils Golf Course: Devils Golf Course im Death Valley
Devils Golf Course und ich: Devils Golf Course (und ich)
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Darwins Fall: Darwins Fall - ein Wasserfall mitten in der Wüste
40 Grad: Death Valley liegt schon hinter uns, aber hier sind immer noch über 40°C
Wir halten in Panamint Springs und beschließen zum nahegelegenen Darwins Fall zu wandern, einem Wasserfall mitten in der Wüste. Der Weg führt mitten durch die Wüste in einem ausgetrockneten Flussbett und bis zu dem Zeitpunkt, wo wir vor dem romantischen kleinen Wasserfall stehen, kann ich nicht an seine Existenz glauben. Zurück am Van geht's weiter in Richtung eines wunderschönen Sonnenuntergangs. Nach ein paar Stunden Fahrt erreichen wir Bishop, eine typische amerikanische Kleinstadt, erst nach Einbruch der Dunkelheit. Wir gehen noch einkaufen und bauen dann unsere Zelte auf. Als das Abendessen dann fertig ist, haben wir schon fast Mitternacht. Wir essen schnell und gehen dann alle gleich ins Bettchen. Nachdem wir uns nun so lang durch die Wüste gequält haben, ist das jetzt unsere erste angenehm kühle Nacht seit langem ...