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Mittwoch, 11. August 2010
Bremen – Calais – Dover
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Delmenhorst: ich präsentiere: unser (Leih)Hyundai,
unser Auto für die kommende Woche
ein Absatz nur mit Text
Wir fahren durch das Ruhrgebiet und werden bei Moers auch prompt geblitzt (unser kleiner Hyundai scheint ein richtiger Flitzer zu sein). Es ist schon Nachmittag, als wir bei Venlo die niederländische Grenze und nicht einmal eine Dreiviertelstunde später in der Nähe von Eindhoven die Grenze nach Belgien passieren. Wir passieren Antwerpen, tanken in einem kleinen Dörfchen namens Turnhout und verpassen bei Gent dann unseren Abzweig nach Brügge. Das führt uns nach Kortrijk, von wo aus wir den direkten Weg über Iper, Menen nach Veurne zurück zu unserer ursprünglichen Route wählen. Wir verlieren zwar etwas Zeit, da wir teilweise Landstraße fahren, aber es ist nicht sehr viel und wir werden mit einer hübschen Landschaft entschädigt. Zurück auf unserer planmäßigen Route passieren wir die Grenze nach Frankreich und erreichen am Abend die P&O Fähre von Calais nach Dover, wo wir gleich unsere Tickets für Hin- und Rückfahrt kaufen und uns nach der Passkontrolle an der Lane 202 zur Auffahrt auf unserer Fähre anstellen...
ein Absatz nur mit Bildern
Lane 202: unser Auto (und Eno) im Hafen von Calais (in der Lane 202)
darauf wartend, dass wir endlich auf die Fähre nach Dover dürfen
Auffahrt: endlich dürfen wir auf die Fähre
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Wir fahren auf die Fähre und verlassen unser Fahrzeug, um von den oberen Decks zu beobachten, wie wir ablegen. Es ist gerade einmal etwas mehr als ein Stunde vergangen, seit wir Calais erreicht haben und schon sind wir mit der Fähre unterwegs nach Dover. Wir schauen zu, wie sich die französische Küste entfernt und beobachten andere Schiffe, wie sie in den Hafen einfahren. Ansonsten ist die Fahrt sehr ereignislos. So passieren wir nach einer Stunde auf halber Strecke die Grenze zwischen Frankreich und dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland und nach einer weiteren Stunde erreichen wir den Hafen von Dover. Da England aber in einer anderen Zeitzone liegt, bekommen wir die letzte Stunde wieder geschenkt (zumindest auf der Uhr). Schon sehr lange bevor wir den Hafen erreichen, sehen wir die weißen Klippen von Dover leuchten und machen unzählige Fotos...
ein Absatz nur mit Bildern
Dover: Sonnenuntergang über den weißen Klippen von Dover
ein Absatz nur mit Text
Wir verlassen die Fähre im Hafen von Dover und werden ganz automatisch auf die "falsche" Straßenseite gelotst. Es ist sehr gewöhnungsbedürftig auf der linken Seite zu fahren, zumal die zunehmende Dunkelheit, gepaart mit der wachsenden Müdigkeit nach unserer langen Fahrt, die Sache nicht unbedingt angenehmer macht. Aber so richtig verrückt wird’s, als wir an unseren ersten Kreisverkehr geraten und diesen in umgekehrter Richtung (also im Uhrzeigersinn) befahren müssen. Aus Angst um unserer Sicherheit beschließen wir, den erstbesten Zeltplatz anzufahren, der noch offen ist. Der Keat Farm Park erfüllt exakt diese Anforderung und wir bekommen auch noch einen Platz. Wir bauen rasch das Zelt auf und da es inzwischen recht spät geworden ist, verschwinden wir auch recht bald darin und kuscheln uns in unsere Schlafsäcke...