Diese Nacht war es gar nicht kalt im Zelt, so wie die Nächte zuvor und wir werden wach ohne irgendeinen Wecker. Wir brauchen wieder etwa eine Stunde, bis wir aufbruchsbereit sind und verlassen Dornoch Richtung Süden indem wir den Dornoch Firth über die 892 m lange Dornoch Firth Bridge überqueren... |
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Durch mehrere kleine Orte und ein längeres Stückchen entlang des Cromarty Firth, den wir am Ende mittels Cromarty Bridge überqueren, fahren wir bis nach Inverness, wo wir Richtung Südwesten abbiegen, um nach kurzer Fahrt (nur eine Stunde nach unserem Aufbruch in Dornoch) Loch Ness zu erreichen. Wir fahren aber noch ein ganzes Stück weiter, entlang von Loch Ness bis zum Urquhart Castle, wo wir eine anderthalbstündige Pause machen. Wir sehen uns das Castle an und halten nach Nessie Ausschau, aber die vielen Boote, Jets und Steine werfende Kinder haben das Monster vertrieben... |
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Vom Urquhart Castle geht es erstmal wieder, entlang des Loch Ness Ufers, zurück nach Inverness und von dort aus weiter Richtung Südosten vorbei an vielen kleinen Dörfern. Wir überqueren auf einer Brücke das Tal des Flüsschens Findhorn und halten dann in Carrbridge, um die Überreste der älteste Brücke der Highlands zu bestaunen... |
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Von Carrbridge aus folgen wir dem Tal des River Spey flussaufwärts bis zur Einmündung des River Truim, dessen Tal wir wiederum bis zum Drumochter Pass folgen. Auf der Südseite des Passes geht es in das Tal des River Garry hinab, bis wir das Blair Castle erreichen. Hier machen wir wieder eine längere, etwa einstündige Pause, um durch den Schlossgarten zu spazieren... |
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Nach einem kurzen Tankstopp geht es wieder weiter Richtung Süden. Wir folgen weiterhin dem Tal des River Garry, der kurz darauf in den River Tummel fließt, welcher seinerseits wenig später in den River Tay (dem längsten Fluss Schottlands) mündet. Dieser führt uns direkt nach Perth, wo wir einen kurzen Abstecher zum Scone Palace machen... |
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Unsere weitere Fahrt nach Süden verläuft jetzt zügiger, denn ab Perth können wir die Autobahn benutzen. So sind wir recht schnell am Firth of Forth, den wir, parallel zur Forth Bridge, auf der Forth Road Bridge überqueren. So erreichen wir Schottlands Hauptstadt Edinburgh, die wir uns aber heute nicht ansehen wollen, da wir schon in einer Woche wiederkommen werden (diesmal aber mit dem Flugzeug), weil ich dann hier eine Tagung haben werde. Also nutzen wir die City Bypass genannte Ringstraße, um Edinburgh Richtung Südsüdosten zu umfahren und folgen dann der A7 bis nach Melrose, wo wir uns die Ruine der Melrose Abbey ansehen... |
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Es ist schon später Nachmittag, als wir weiter nach St. Boswells zur Dryburgh Abbey fahren. Leider ist sie schon zu und liegt wirklich sehr versteckt. Wir wollen schon aufgeben und weiterfahren, doch vom gleichnamigen Hotel aus konnten wir doch noch einen Blick auf die Abbey erhaschen. Danach geht’s aber wirklich weiter, doch nur etwa 20 km bis zur Jedburgh Abbey, die deutlich besser gelegen und erhalten ist, und die wir deshalb, obwohl sie wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit auch bereits geschlossen ist, doch noch recht gut besichtigen können... |
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Wir fahren weiter Richtung Süden und halten kurz an der englische Grenze, von wo aus wir zudem einen tollen Ausblick zurück nach Schottland haben. Nur kurze Zeit später durchqueren wir auf unserem weiteren Weg den Northumberland National Park und verfahren uns sogar mal kurz, weil wir unseren Abzweig verpassen, merken den Fehler aber sofort und können ihn schnell korrigieren.... |
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Noch vor Hexham biegen wir Richtung Westen ab und fahren schon eine ganze Weile den Hadrianswall (den wir als unser heutiges Tagesziel angepeilt hatten) entlang, bevor wir das überhaupt realisieren. Wir halten kurz an einer Raststätte, beschließen aber, da es schon dunkel wird, lieber noch ein Stück am Wall entlang zu fahren und nach einem Zeltplatz zu suchen. So finden wir kurze Zeit später Hadrian’s Wall Camping. Der Zeltplatz hat sogar noch offen und wir haben ein Plätzchen für die Nacht mit guten Toiletten und Duschen. Schnell ist das Zelt aufgebaut, wir essen noch eine Kleinigkeit und dann verschwinden wir auch schon in unseren Schlafsäcken... |
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