Oktober 2002
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Samstag, 12. Oktober 2002
Unterschleißheim – München – Amsterdam – San Francisco
ein Absatz nur mit Text
Früh halb drei klingelt der Wecker. Irgendwie schaffen wir es aufzustehen. Ich bin noch total müde. Hatte in letzter Zeit wenig Schlaf und der heutige Tag soll einer der längsten meines Lebens werden. Während Anja ins Bad hüpft, versuche ich irgendwie wach zu werden. Schwer! Meine Reise hatte ja eigentlich auch schon zwei Tage eher am Donnerstag, dem 10. Oktober begonnen. Nach einem langen stressigen Tag, der für mich immerhin schon halb sechs früh begann, schaffe ich es Abends um elf endlich Richtung München aufzubrechen. Nach langer Fahrt erreichte ich endlich Anjas Wohnung in Unterschleißheim. Es war inzwischen Freitag früh um drei und ich fiel nur noch ins Bett um sofort wegzupennen ...
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Der Freitag ging für organisatorische Sachen drauf, wie Geld tauschen und Tasche packen. Nach kurzer Nacht sitzen wir jetzt Samstag früh um drei am Frühstückstisch. Danach geht's zur S-Bahn, die auch pünktlich 4:10 Uhr eintrifft und uns zum Münchner Flughafen bringt. Nach anfänglicher Orientierungslosigkeit finden wir den Terminal von KLM, der Dutch Royal Airline, die uns über Amsterdam nach San Francisco bringen soll. Wir checken ein und sitzen bald, nach der Sicherheitskontrolle und einer Busfahrt über den Flughafen, im Flieger nach Amsterdam. Der Flug ist unspektakulär. Wir sehen die Sonne aufgehen während Deutschland unter uns unter einer dichten Wolkendecke liegt. Es gibt Nüsse und etwas zu trinken. Nach etwas mehr als einer Stunde sind wir schon in Amsterdam, das wir vier Stunden später schon wieder Richtung San Francisco verlassen. Vor uns liegen über 8700 km. Der Pilot meint, wir bräuchten etwa 10 Stunden. Wir werden sehen ...
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Grönland: der Blick aus dem Flugzeug auf die unwirkliche Welt von Grönland
Selfi im Flieger: ein selbstgemachtes Foto von Anja und mir auf unserem Weg in die USA
Kanada: der Blick aus dem Flugzeug auf Kanada
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Wir lassen uns von einem Shuttle-Bus in die Stadt zu unserem Hostel fahren, in dem wir die erste Nacht verbringen werden. Auf der Fahrt können wir erste Eindrücke von der Stadt sammeln. Es geht ständig hoch und runter, ist alles relativ schmuddelig, aber trotzdem faszinierend. Alles in allem eine total andere Welt, als wir sie von zu hause kennen. Über der Stadt kreisen vier Kampfflugzeuge. Der Shuttlefahrer sagt, man nennt sie die "Blue Angels". Sie üben und sichern die Stadt. Ich fühl mich nicht wirklich sicher ...
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Stadtblick: ein Blick quer durch die Straßen von San Francisco
Bucht im Nebel: hier steh ich vor der im Nebel liegenden Bucht von San Francisco
Fisherman's Wharf: der Fisherman's Wharf in San Francisco
ein Absatz nur mit Bildern
Cabel Car: Anja steht vor einem Cabel Car mitten in San Francisco
Straße von San Francisco: wieder ein Blick quer durch die Straßen von San Francisco
ich in San Francisco: ich steh an einer Straßenecke mitten in San Francisco
(ganz hinten im Nebel liegt Alcatraz)
Skyline: die Skyline von San Francisco
steile Straße: ein Beweis, wie steil die Straßen in San Francisco wirklich sind
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Wir können jetzt einchecken und bringen unsere Taschen in unser Zimmer. Es ist ein Fünf-Bett-Zimmer mit Bad, aber wir sind allein. Das Hostel ist wohl nicht ausgebucht. Wir stellen unsere Taschen ab und verlassen das Haus noch einmal, um in der Nachbarschaft noch etwas zu essen. Sandwiches im Johnny's. Lecker! Danach geht's zurück ins Hostel und wir gehen gleich ins Bettchen, weil wir beide todmüde sind. Wir sind jetzt seit 26 Stunden auf den Beinen, da uns auf Grund der Zeitverschiebung neun Stunden geschenkt wurden. Das letzte Mal für die nächste Zeit in ein richtiges Bett gekuschelt schlafe ich sofort ein ...