Ich bin um Sieben Uhr morgens mit dem Rad von zu Hause weggefahren. Ich habe am Bahnhof Krenstetten den Leitner Fritz, ein entfernter Bekannter aus meinem Wohnort, getroffen, der sich sehr interessiert an meinem Vorhaben zeigte. Er hatte nämlich, wie er mir bei dieser Gelegenheit mitteilte, einige seiner Jugendjahre berufstätig in der Schweiz verbracht. Über Amstetten, Innsbruck bis nach Buchs SG in der Schweiz war ich mit österreichischen Bahnen gefahren. Da diese, wie in letzter Zeit anscheinend Standard, verspätet in Buchs ankam, musste meine Weiterfahrt in Buchs umgebucht werden. Es wurde aber zu meinen Erstaunen, mit einer Bemerkung, dass es nichts neues sei bei der Bahn in Österreich, problemlos durch das Personal der Schweizer Bahn durchgeführt. Total beeindruckt hat mich jedoch später die Fahrt mit der weltberühmten Albulabahn, und ich will nebenbei anmerken, dass es meine Erwartungen übertroffen hat. Es begeisterte nicht nur mich, in einem mit zu öffnenden Fenstern ausgestatteten Panoramawagen waren hemmungslos photographierende Fernostasiaten anzutreffen. Am Abend bin ich schließlich am Bahnhof des weltbekannten auf 1800m Seehöhe liegenden Ortes St.Moritz angekommen. Dort kam ich, auf der Suche nach meinem Quartier, am Oberlauf des Inns vorbei, und staunte über die bereits hier vorhandene Größe des Flusses.
PS: ich musste den Beitrag neu schreiben, da er versehentlich gelöscht wurde.