Selbstbedienungs Frühstueck in St.Moritz. Dabei hatte ich ein Urlauberpaar aus Kanada, das auf einer Rundreise mit einem Leihauto quer durch Europa(ausgehend von Barcelona über Schweiz, Venedig bis nach Rom) war. Nach meiner Abfahrt von Quartier genoss ich noch Mal den oberen Engadin (die wunderbare Luft, die angenehme Höhensonne und die weiteren Seen), ich spürte regelrecht welch mondänes Touristenpublikum hier sich bewegt. Schlussendlich verlies ich in Maloja, der letzte Ort des oberen Engadin, die deutschsprechende Schweiz, nachdem ich im sogenannten dort ansässigen Schweizerhaus ein nicht nur preislich anspruchvolles Mittagessen eingenommen habe,und erreichte über die doch eindrucksvolle Malojapassstraße das italenischspechende Val Bregaglia(wie Einheimische hier untereinander sprechen, wusste ich erst, als ich in einer Tankstelle dem Personal die Frage danach stellte). Anfänglich durchquerte ich hier ursprüngliche Dörfer, in denen die Häuser einschließlich der Dächer nahezu ausschließlich aus Stein gebaut sind. Später war ich während einer Rast vor einem kleinen Einkaufsladen mit einem älterem Radfahrerehepaar aus der Schweiz ins Gespräch gekommen(die mir -nebenbei bemerkt- hier soeben gekaufte Kirschen angeboten haben). Erst ca.20km nach Passübergang überschritt ich im tiefsten Tal die Grenze nach Italien und kam gegen Abend, nach Durchfahrt der Stadt Chiavenna, in meinem Quartier in Ort Cassiano an. Nochmal etwas gegessen in ein Agrotourismobetrieb(In Italien werden "Urlaub am Bauernhof-Betriebe" so bezeichnet). War aber nicht begeistert, ich müsste es aber eigentlich wissen, dass Italiener nicht nach meinem Geschmack Fleisch zubereiten.