Nachdem ich in einer b&b-Unterkunft, diesmal leider ohne Frühstück, in Verona übernachtet habe, startete ich von dort mit der Bahn meine Heimreise erstmal mit einen Zwischenstopp in Kärnten. Ich stattete dort meiner Mutter einen Besuch ab. Nachdem ich am frühen Morgen in Verona die Arena nochmals besuchte, bestieg ich im dortigen Bahnhof, zuvor nahm ich dort das ausstehende Frühstück ein, den Zug. Die Fahrt bis nach Kärnten war geprägt von mehrmaligen Umsteigen, in Bozen, in Franzensfeste, in Lienz und in Villach. Ich schloss während der Fahrt mehrere Bekanntschaften mit weiteren Radtouristen, die mehrtägige Touren hinter sich hatten(u.a. ein Ehepaar aus Kiefersfelden -sie führen von Kufstein über die Großglocknerhochalpenstraße, weiter durch die Dolomiten und am Gardasee vorbei bis nach Verona -, weiters 2 Freunde aus dem ehemaligen Ostdeutschland -ihre Tour führte von Salzburg, durch den Bahntauerntunnel in Böckstein bis nach Triest-, etc.). Während der Fahrt erreichte mich hocherfreut ein Anruf einer meiner beiden Söhne, dass beide mich bei meiner Mutter erwarten würden. Sichtlich erschöpft von der Tour bat ich sie, um mir die letzten Radkilometer zu ersparen, mich am heimatlichen Bahnhof abzuholen. Letztlich trafen wir(meine Söhne, meine Mutter und ich) überglücklich zueinander.
Insgesamt war es eine tolle Radtour- ca. 700km lang mit insgesamt 5600 Höhenmetern-, die mich durch viele wunderbare Natur- und Kulturlandschaften führte, und geprägt war von, abgesehen vom Zwischenfall des 11.Juli, liebevollen menschlichen Begegnungen.
DANKE!!!
Somit beende ich mein Tagebuch über die "RADREISE AN DEN OBERITALIENISCHEN SEEN"