Der heutige Morgen beginnt etwas kühler nachdem am Vorabend ein Gewittersturm, jedoch ohne Niederschlag, die schwüle und heiße Luft davonblies. Dabei beobachtete ich die Chefin meines Quartiers, eine Frau nahezu achtzig, die glaubt alles noch in der Hand zu haben, es aber offensichtlich nicht mehr hat, erkenntlich z. B. an dringend notwendig durchzuführenden Investitionen, die nicht für notwendig erachtet werden oder eine nicht zeitgemäße Gestaltung des Frühstücksbuffets etc. Trotzdem ausgeruht und gestärkt, startete ich die letzte Etappe meiner Tour, die mich erstmal entlang des Südufers des Gardasees führte, geprägt von tollen Eindrücken, vor allem landschaftlicher Natur. Einige Badestopps durften auch nicht fehlen. Nachdem ich den See verlassen habe, gestaltete sich auch die heutige Etappe zu einer herausfordernden Hitzeschlacht. Nach Durchqueren von Weingärten aber auch anderer landwirtschaftlich teils intensiv genutzten Nutzflächen, gelangte ich zum Endpunkt meiner tollen Radtour entlang einiger oberitalienischen Seen, nämlich VERONA. Zum Schlusspunkt und als Draufgabe beindruckte mich auch diese Stadt, voller Leben und toller Bauwerke(die Brücke über die Etsch war der Höhepunkt). Morgen geht's mit dem Zug zu meiner Mutter in Kärnten, einige Tage später dann endgültig nach Hause.
PS: Ich trage jetzt bei dieser Gelegenheit einen Zwischenfall vom 11.Juli in die betreffende Tagebuchseite zusätzlich ein, erst jetzt bin ich bereit dazu.