Nach einem doch etwas herzlichen Abschied, nach 2 Tagen doch eher kühlen Umgang untereinander nach typisch schweitzerischer Art, brach ich vom Hotel in Bellinzona(Hauptstadt des Tessin, Schweiz) gegen Süden auf. Nochmal Locarno besucht,weiters die Nachbarstadt Ascona. Beides Städte mit ruhigen stilvollen Charakter mit einem gewissen gehoben künstlerischen Flair. Auffällig auch die Menschen typisch schweitzerischer Art,aber italienisch sprechend(war für mich doch irgendwie befremdlich).Es fiel mir schwer diese Städte zu verlassen, aber die Zeit drängte mich, und ich musste mich auf den Weg gegen Süden machen. Nach einer wunderbaren Strecke, mit stilvollen in den Fels gebauten Gebäuden, erreichte ich den Grenzübergang nach Italien. Bemerkenswert war der Unterschied in der Pflege der Architektur und Landschaft. In der ersten Stadt(Conobia), nach Grenzübertritt habe ich eine Pizza zu mir genommen. Auffällig war hier sofort die typisch italienische laute Geschäftigkeit. Ich fuhr weiter durch die schöne Küstenlandschaft, an einem Badestop bereits am Abend ,traf ich dann zufällig die Bekanntschaft aus dem 1. Reisetag(das Ehepaar mit den Kirschen).Dies ließ meine Weiterfahrt an diesen heißen Tag einige Zeit hinauszögern, schließlich aber kam ich müde und erschöpft in der Unterkunft an.