Der Tag ist noch nicht zu Ende. Was noch kommt weis man nicht. Sind nach dem Frühstück los auf die Routa 9, die nächste Traumstrasse. Sie nennt sich ruta del fin del mondo übersetzt Weld Ende Straße oder Straße zum Ende der Welt. Ganz so schlimm war es doch nicht . Landschaft flach mit einheitliche Pampasgras Bewuchs und ein paar Tümpel. Sandsturm an den ausgetrockneten Seen, in denen mit Wasser Flamingos, Enten, Nandus Guanacos und Weidetiere. Plötzlich stockt es vor uns. Eine riesige Schafherde mit ca 7.000 Schafen wird von 3 Gauchos auf der Straße getrieben und kann wegen der allgegenwertigen Zäune nicht aus. Wir bekommen aus einem Begleitfahrzeug die Mitteilung das das Ganze 4 Tage gehen wird und wer Überholen will muß hupen und dann durch die Schafmasse durch. Sesam öffne dich. Aber es klappt, irgendwann sind wir durch. Die 260 km waren schnell abgespult. Da wir noch nicht in unsere Unterkunft konnten, zuerst auf den Friedhof. Irre, ein Mausoleum nach dem anderen. Hier haben sich die Estancia Besitzer mal was gegönnt. Und das in der Stadt,(120.000 Einwohner) die sich die südlichste der Welt nennt. Ushuahia liegt südlicher ist aber keine Stadt und zudem auf der Insel Feuerland.Wir sind jetzt in der Region Magellanes. Nach dem Fiedhof vorsichtige Stadtannäherung mit Hafen und dann zum Essen. Zufällig ein Chinese und zufällig gab es dort Nudeln in Spaghetti Form. Leider lief dort das Endspiel der WM. Wir haben das Ende nicht mitbekommen aber auf den Straßen durchgeknallte Argentinien Fans. Ergebnis klar. MuA