Das wird schwer den heutigen Tag zu beschreiben. Frühstück klar, dann ins Auto und auf den Weg nach NP Torres del Paine. 100 km leere Landstraße durch weite geschwungene Täler, Kühe, Pferde, Schafe und alle 10 km die Estancia. Völlig aus der Zeit gefallen. Keine 10 Autos auf der ganzen Strecke. Am Ende der Teerstrecke biegen wir ab. auf Kiesstrasse geht es weiter. Die ersten Gebirgsseen mit türkies blauen Wasser verzaubern uns. Wir nähern uns dem Gebirgsmassiv von Osten, gestern von Westen. Heute gutes Licht und wenig Wolken.majestätisch steht der Torres vor uns. Das Massiv hat eine Breite von ca 50 km. Die Flanken sind mit Gletschern bedeckt und die Schmelzwasser stürzen von den Bergen, rauschen über Wasserfälle und verlaufen sich in den vielen kleinen und großen Lagos die alle in dem typischen Türkies erstrahlen. Wir haben heute ca 80 Bilder gemacht und uns immer wieder in den Arm genommen um das ganze aufzunehmen und auch im Kopf zu speichern. Erschöpft sind wir ins einzige Restaurant des Parks eingelaufen, das auf einer Insel liegt und nur über einen wackeligen 100 m langen Steg zu erreicherreichen ist. 3 Gänge Menü vom feinsten. Selig und satt machen wir uns auf den Heimweg. Einen barista Cappuccino in der Stadt und ab aufs Zimmer.
MuA