Nach einem tollen Frühstück mit Blick aufs Meer verlassen wir das sehr gute hotel Antofagasta. Getankt, full full, und los geht es. Die Strecke bis Calama ist nicht besonders reizvoll, eine Mine nach der anderen u d riesige Abraumhalden, Baustellen viel Verkehr und dann noch ein Schwertransporter für eine der Minen, den keiner Überholen kann. Eine riesige Autoschlange hat sich dahinter gebildet und wir mitten drin. Irgendwann fährt Alex kurz von der Straße, da ich dringend aufs Klo muss und die bewährte Methode anwende , 2 Autotüren öffnen und ich dazwischen. Dann endlich fährt der Schwertransporter ab und wir haben wieder freier Bahn. Es geht weg nach San Pedro und die Landschaft ist voll wüstenartig. Viele Felsgesteine, Sand und sonst nichts. Aus der Ferne sehen wir Vulkane und schneebedeckte Berge. Hier ist der höchste Vulkan und der höchste Berg Chile, weit über 6.000 m. Ein Aussichtspunkt mit einem Blick ins Mondtal Valle del a Luna. Alex macht viele Bilder. Wir fahren ein Stück weiter um San Pedro de Atacama herum bis nach Toconao, essen gut zu Mittag und besichtigen die kleine Dorfkirche aus dem 17.Jahrhundert. Dort wurde sehr viel Holz von toten Kakteen verbaut, eine große Krippe ist dort liebevoll aufgebaut und nimmt die Hälfte der Kirche ein. Zurück Richtung San Pedro um noch Flamingos anzuschauen, an einem Salar = Salzsee. Aber nachmittags dürfen nur angemeldete Gruppen zum Aussichtspunkt fahren. Es stehen auf dem Parkplatz ungefähr 15 Busse, ein Vorgeschmack was uns in San Pedro erwartet. Hotel gefunden, im Patio Stil erbaut und das Dörfchen angeschaut. Viele, viele Touristen aus aller Welt, viele Restaurants und Souvenirs. Wir haben nur eine Nacht gebucht und sind froh darüber. Sitzen jetzt bei lauen Wüstenwinden vor unserem Zimmer und genießen den Abend. MuA
MuA