Wir waren beide um 6 Uhr wach nach einer unruhigen Nacht. Duschen ohne Föhn. Zusammenpacken und Auto beladen. Beomme von Zimmernachbarn den Tipp eines Mechaniko in ca 15 km Entfernung. Er war gestern mit selben Problem dort und ihm wurde geholfen. Um 8:30 kommt Personal und stellt uns ein liebloses Frühstück hin. Und wieder auf die Schotterpiste. Erreichen Puerto Guardal mit Mechaniker. Wir sind die 3. In der Reihe die Reifenprobleme haben. Uns wird geholfen, 5cm langer spitzer Stein war das Übel. So heute sind es nur mehr 120 km auf dieser Traum/ Trauma Straße. Herrliches, sonniges Frühlingswetter, tolle Fernsicht auf vergletscherte 4000der türkies blauen See mit Spiegelungen aus weissen Wolken und kleinen Inseln. Eine echte Entschädigung. Wir tragen unser Auto bis nach ChileChico und haben endlich wieder Teer unter den Rädern. Das Ende der Carretera Austral. In einem kleinen Lokal gut gegessen und stresslos über die Grenze nach Argentinien. Alle technischen Systeme arbeiten wieder und so ist unsere Pension schnell gefunden. Ab zur Bank, heute kein Geld (no trabacho hoy),dafür einen Cappuccino daneben. Es läuft gerade Argentinien gegen Holland im Café und wir müssen zur Halbzeit gehen. Zu laut. Vor unserem Zimmer steht ein Kirschbaum und die Früchte sind reif.
Ein Schlafbier ist gleich Einschlafbier. MuA