Letzter Tag in Santiago de Chile. Da heute nur wenig zu besichtigen ist wird ausgeschlafen und ausführlich geduscht. Mit einem mittelmäßigen Frühstück im Bauch geht es zur Metrostation. In nullkommanix sind wir im Zentrum. Wir wandern durch menschenleere Straßen Richtung Plaza de Armas. Auf dem Weg kommt eine Museum für prä-chilenische Kultur und Kulturen. Gut gemacht. Außerdem ist so ein Museum der Platz der langsamsten Fortbewegung Entschleunigung pur. Nach einer Stunde sind wir durch. An einer schattigen Bank beraten wir den weiteren Gang. Tatsächlich gibt es och ein Museum mit ähnlicher Ausrichtung. Nach der Hälfte lassen wir es Gut sein und schlendern eine lange Strecke im Schatten der altehrwürdigen Bauten und erfreuen uns der Architektur aller Epochen. Wie aus dem Nichts taucht noch eine alte Kirche auf. Aber so ein Pech, da ist gerade Messe und wir müssen draußen bleiben. Der Hunger setzt ein und wir halten Ausschau nach einem Restaurant. Einige gibt es aber sie gefallen uns nicht. Wir kommen an einem französischen Lokal vorbei und entscheiden uns dort zu speisen. Coq -au- vin, Ente gebraten in süßer Soße, Kartoffelgratin, Wildreis mit Mohn, bunter Salatteller mit Wallnuss, Gorgonzola in super Dressing, und zum Abschluss 2 Espresso. Das ganze für umgerechnet 40 € . Wir setzen unseren Spaziergang fort und erreichen irgendwann eine unserer Metrostation. Schnell sind wir auf dem Zimmer und halten Siesta. MuA