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Montag, 22. Juli 2019
Hvollsvöllur – Hveragerdi mit Reykdalur
ein Absatz nur mit Text
Nach einem Sonnenuntergang am gestrigen Abend hatten wir geplant, auf die Westmänner-Inseln zu fahren. Die Fähre um 10:45 Uhr wollten wir schaffen. Aber es regnete mal wieder. So verschoben wir diese Aktion auf den nächsten Tag in der Hoffnung, dass es besser wird. Wir beschlossen, nach Hveragerði zu fahren. Überall im Ort gibt es Stellen, an denen Dampf aus dem Boden tritt. Dies machen sich die Isländer in dieser Region schon seit sehr langer Zeit zu Nutzen und beheizen seit Jahrzehnten zahlreiche Gewächshäuser mit dieser natürlichen Energiequelle. In diesem Gebiet gibt es unter anderem zwei heiße Quellen mit besonderer Geschichte. 1906 kam in einer Quelle ein Mann ums Leben, als er diese nachts im Dunkeln übersehen hatte und in ihr verkochte. Aufgrund dieses Ereignisses wurden in Hveragerði Straßenlaternen montiert. Die andere Quelle mit besonderer Geschichte ist die „Abfallquelle“, im isländischen Ruslahver genannt. Sie war trocken gefallen und wurde von den Einwohnern Hveragerðis als Müllhalde genutzt. Doch nach einem Erdbeben wurde diese Quelle wieder aktiv und spuckte den ganzen Müll mit einer großen Explosion wieder zurück in die Umgebung. Allerdings sind einige der Quellen des Geothermalparks nach einem Erdbeben in 2011 trocken gefallen, unter anderem die Bláhver, die Blaue Quelle, deren ursprüngliches Aussehen nur noch auf einer Hinweistafel zu ersehen ist. Noch ein Spaß der besonderen Art. Am Eingang können Eier erworben werden, die man im Park in einem kleinen Netz ins heiße Wasser der Quellen halten und garen kann. Wir haben vor der Besichtigung des Geothermalparks eine Wanderung ins Reykjadalur unternommen. Ein 3,5km-langer Aufstieg, der belohnt wird mit einem Bad der besonderen Art, im warmen Fluß. Über Holzstege kommt man bequem ins Wasser, das ca.40 Grad warm ist. 10-15 Minuten kann man gut darin sitzen. Uns hat es jedenfalls genügt. Etwas schwindelig war uns dann schon beim Aufstehen. Aber es war wundervoll. Auf der Rückfahrt zu unserem Ferienhaus fuhren wir allerdings noch zu einem Schwimmbad. Unsere Tochter bettelte schon die ganzen Ferien über und wir hatten es ihr versprochen. Heute war die Gelegenheit. Am Abend haben wir noch gegrillt. Ein wunderbarer Tag!
ein Absatz nur mit Bildern
Island 5.Tag 1: Ausflug nach Hveragerði, kleiner Wasserfall mitten im Ort - der Fluß Varma
Island 5.Tag 2: Wanderung ins Reykdalur (Rauchtal)
Island 5.Tag 3:
Island 5.Tag 4:
Island 5.Tag 5:
Island 5.Tag 6:
Island 5.Tag 7: Baden in heißen Quellen
Island 5.Tag 8:
Island 5.Tag 9:
Island 5.Tag 10:
Island 5.Tag 11: Im Geothermalpark
Island 5.Tag 12: Matthias kocht sich ein Ei
Island 5.Tag 13: Es sollte etwas nach Schwefel geschmeckt haben
Island 5.Tag 14: Ein künstlicher Geysir zum Abschluss
Island 5.Tag 15:
ein Absatz nur mit Text
Etwas zum Wetter! Wir wissen, wenn wir nach Island reisen, dass wir nicht mit Temperaturen rechnen können, wie bei uns derzeit herrschen (30°C+). Aber wir wissen auch, dass es durchaus auch mal 20° und mehr geben kann. Aber in der Regel kann man im Sommer mit Temperaturen zwischen 8-16°C rechnen. Aber im geheimen habe ich doch auf etwas besseres Wetter gehofft. Man kann sich aber auf nichts verlassen. So war zum Beispiel für unseren Skaftafell-Tag Regen voraus gesagt worden, aber wir hatten wunderbar trockenes Wetter und sogar auch etwas Sonne dabei. Aber als wir gegen 18 Uhr zurück ins Hotel kamen, fing es an zu regnen. Für den heutigen Tag hatten wir ja ursprünglich den Ausflug zu den Westmänner-Inseln geplant, haben ihn aber wegen Regen auf Dienstag verschoben. Als wir dann 70 km westlich ins Reykjadalur gefahren sind, war es trocken und sogar etwas sonnig. Nun sind wir gespannt auf die nächsten beiden Tage. Matthias und ich wollen am Mittwoch im þórsmörk wandern gehen. Die Aussicht sind eigentlich ganz gut...