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Freitag, 26. Juli 2019
von Laugarvatn nach Reykholt (im Westen)
ein Absatz nur mit Bildern
Island 9.Tag: Reiseroute von Laugarvatn nach Reykholt
ein Absatz nur mit Text
Heute wollten wir ein Stück nach Norden an der Westküste und dann wieder etwas ins Landesinnere nach Reykholt. Doch zunächst kamen wir am þingvellir-Nationalpark direkt vorbei. Þingvellir entstand vor Millionen von Jahren, als sich die nordamerikanische und die europäische Kontinentalplatte voneinander zu trennen begannen. Hierdurch entstand eine Grabenbruchzone zwischen den tektonischen Platten die sich jährlich um 2-4cm verbreitert. Die Bruchzone verläuft hier in Nord-Süd-Richtung, der Graben ist bereits rund fünf Kilometer breit. An zahlreichen Stellen verlaufen parallele Spalten, die berühmteste unter ihnen hat sogar einen wunderbar klingenden Namen bekommen: die „Almannagjá“, die „Schlucht aller Männer“. An diesem Ort sind im Jahre 930 nach Christus zum ersten Mal aus allen Landesteilen der gerade neu besiedelten Insel „alle Männer“, bzw. alle als Goden bezeichneten Großbauern, zusammen gekommen. Sie haben per Mehrheitsbeschluss Gesetze erlassen und somit mitten im tiefsten Mittelalter eine bis heute bestehende (und damit die älteste noch existierende) Demokratie der Welt geschaffen.
ein Absatz nur mit Bildern
Island 9.Tag 1:
Island 9.Tag 2:
Island 9.Tag 3:
Island 9.Tag 4:
Island 9.Tag 5:
Island 9.Tag 6: Der Wasserfall Öxaráfoss (Öxará = Axt) mit 20 Metern Höhe
Island 9.Tag 7:
Island 9.Tag 8: Die Kirche stammt aus dem Jahr 1859.
Island 9.Tag 9:
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Island 9.Tag 10:
ein Absatz nur mit Text
Zunächst fuhren wir ein Stück auf der Straße Richtung Reykjavik, bogen dann aber noch vor der Ringstraße auf einer Nebenstraße durch ein wunder schönes Tal, in der Ferne ein weiterer Wasserfall. Wir kamen bald an die Küste und umfuhren den schönsten Fjord Islands, den Hvalfjördur. Das Wetter war fantastisch. Es war wunderbar warm, ca. 18 Grad und sonnig. Zeit für die Mittagspause mit Wasserfall. Am Nachmittag erreichten wir Reykholt. Leider hat sich das Wetter inzwischen verändert. Die Wolken hingen tief und es wurde merklich kühler. Unser nächstes Quartier haben wir erstmal links liegengelassen und sind zu den nächsten Wasserfällen, dem Hraunfossar und Barnafoss. Eigentlich sind es keine Wasserfälle, denn gebildet wird dieses Naturschauspiel durch ein anderes Phänomen. Teile des Flusses Hvíta versickern weiter oberhalb in einem porösen Lavafeld, um dann als extrem geklärtes Wasser weiter unterhalb wieder aus diesem Lavafeld auszutreten. Dieser Austritt erfolgt auf einer Länge von über 700 Metern und bildet die Hraunfossar. Das Wasser ist so klar, dass es extrem türkisfarben in der Sonne leuchtet. Etwas weiter oberhalb bildet der Fluss Hvíta einen weiteren Wasserfall, den Barnafoss. Zu diesem Wasserfall wird eine traurige Geschichte erzählt, denn hier sollen zwei Kinder beim Queren des Flusses über eine natürliche Steinbrücke in diesen gestürzt und ertrunken sein. Die Mutter ließ daraufhin die Steinbrücke zerstören. Heute kann die kleine Schlucht mit dem fallenden Wasser über eine Brücke überquert werden.
ein Absatz nur mit Bildern
Island 9.Tag 12: þorufoss
Island 9.Tag 14:
Island 9.Tag 15:
Island 9.Tag 16: Fossarett
 Island 9.Tag 17: Hraunfossar
Island 9.Tag 18:
Island 9.Tag 19:
Island 9.Tag 20: Barnafoss
Island 9.Tag 21:
Island 9.Tag 22: Stricklava
Island 9.Tag 23: Ich nenn sie mal "Kuhfladen"Lava
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
In der Beschreibung unseres Hotels (Hotel A) stand etwas von einem Grillplatz. So haben wir noch schnell in Reykholt völlig überteuerte Würstchen gekauft und für den Notfall "Heiße Tasse", auch diese zum Schw...preis. Aber irgendwie scheinen wir immer Pech zu haben. Die Infos zu den Unterkünften stimmen nur zum Teil . Wenn "Gemeinschaftsküche" angegeben ist, gibt es nur Mikrowelle und Wasserkocher (scheinbar darf man hier nicht selber kochen wegen der Feuergefahr?). In einem anderen Hotel liegen unsere Zimmer äußerst ungünstig am Hinterausgang, stark frequentiert von anderen Gästen. Hier also suchten wir den Grillplatz vergeblich, allerdings ist uns nach dem Wetterumsprung aber auch das Grillen im Freien vergangen. Und zu guter Letzt funktionierte die Heizung nicht. Sehr ärgerlich! Aber, wir haben immer ein tolles Frühstück, das ist viel wert!