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Samstag, 16. November 2019
ein Absatz nur mit Text
Anreise: Die Reise begann vormittags am Flughafen Bremen, welcher an diesem Samstag unverhältnismäßig voll war: Am Schalter der mir unbekannten Fluglinie ahs standen gefühlte 100+ Männer auf dem Weg nach Bukarest. Keine Ahnung, woher die alle kamen und ob die mit Bussen angereist sind, auf jeden Fall war unser Ziel klar: Vor dieser Horde durch den Check-In kommen. Ziel erreicht inkl Sprengstoffkontrolle bei Katharina und 2fachem Handgepäck Check bei mir. Unser Flug von Bremen nach Paris CDG wurde mit ca 30 min Verspätung angekündigt. Am Gate selbst gab es keinen Hinweis. Somit haben wir irgendwie auch den Einsatz verpasst und nicht mitbekommen, als das Boarding bereits in vollem Gange war. Während Katharina noch schön im DutyFree zu einer Duftprobe unterwegs war, habe ich dann den Last Call für uns zwei Ladys durch die Lautsprecher gehört. Den Last Last Call hat sie dann endlich auch mitbekommen und wir sind somit als Letzte in den bereit stehenden Bus zum Hopp City Flieger gestiegen. Am Flughafen CDG angekommen, welcher dann doch wesentlich größer als unser kleiner Bremen Flughafen ist, ging es aufgrund der Verspätung im Sprint zum Terminal für unseren Anschlussflug nach San José. Hier machte sich die fehlende Sporteinheit zum ersten Mal auf dieser Reise bemerkbar: Leicht verschwitzt, aber wenigstens pünktlich, standen wir ohne persönliche Aufforderung am Gate bereit. Gut, das Schwitzen kann auch vom Übergewicht kommen, aber noch schieben wir es auf die Unsportlichkeit. Bereits in der Schlange zum Boarding und dann auch im Flieger fiel sofort auf: Fleece und Cargohosen sind der Trend. Aber Gott sei Dank muss man ja nicht jeden Trend mitmachen. Im Flieger der Air France Maschine wurden wir von einem unverschämt attraktiven Franzosen begrüßt. Der nächste Urlaub sollte wohl mal in die Provence gehen. Neben dem netten Anblick hatten wir auch das Glück, eine 3er Reihe für uns alleine zu haben und hatten somit etwas mehr Platz zum austoben. Und Zeit zum toben hatten wir genug: Im Landeanflug auf San José musste die Maschine aus nicht bekannten Gründen den Flughafen erst zwei Mal umkreisen und letztendlich sogar nach Panama City (60 min Flug pro Strecke!) umgeleitet werden! Blöd, das es bereits Dunkel war, sonst hätten wir vielleicht den Panama Kanal gesehen und von der ToDoListe streichen können. Am Flughafen Panama City angekommen standen wir dämlich auf dem Rollfeld rum, da man nichts von unserer Ankunft wusste ... also entweder stimmen die Englischen Übersetzungen nicht oder ein Azubi sitzt im Tower. Nach einer Stunde Aufenthalt im Flieger ging es endlich wieder zurück nach San José. Warum wir nicht noch 5 Runden über San José drehen konnten/durften und die Aktion mit Panama notwendig war, welche so viel Zeit und zum Leidwesen von Greta auch Sprit gekostet hat, wussten wir nicht. Jedenfalls hatten wir zwischenzeitlich etwas Unruhe wegen dem bereits gebuchten Mietwagen, da wir wussten, das wir es nicht bis zu den regulären Öffnungszeiten schaffen werden. Und unsere Vermieterin konnten wir während des Fluges ja auch nicht erreichen. Aber letztendlich ist alles gut ausgegangen: Mit über 4 Stunden Verspätung sind wir heile in Costa Rica und bei trockenem & warmen Wetter gelandet. Die ewig lange Schlange an der Passport Kontrolle konnte uns jetzt auch nicht mehr schocken. Wenigstens war Rent a Car noch wach und wir konnten unseren kleinen Flitzer abholen. Bei einem um diese Uhrzeit übrigens sehr freundlichen Herren. Die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten waren ein kleiner Dämpfer und erfordern große Disziplin, aber auf dem Weg zur Unterkunft mit vielen Schlaglöchern haben wir einen ersten Einblick in die Straßenverhältnisse bekommen. Tatsächlich sollte man nur sehr langsam fahren, damit a) die Stoßdämpfer und b) die Bandscheiben nicht kaputt gehen. Zu unserer ersten Unterkunft haben wir es im Dunkeln mit Hilfe von freundlichen Einheimischen gefunden und wurden im Bademantel herzlich begrüßt. Hier hat wohl schon jemand ein Nickerchen gehalten. Das werden wir nach 25 Stunden jetzt auch erst einmal machen. Hoffentlich gut ausgeschlafen geht dann morgen (gefühlt gleich) der Abenteuer-Urlaub los!