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Samstag, 30. November 2019
ein Absatz nur mit Text
Hallelujah, wir haben den Eis-/Muffpalast überlebt. In der Nacht hatte ich nach einem starken Schwitzen erst Angst, dass ich am Fiebertot sterbe, aber vielleicht war das nur grundsätzlicher Angstschweiß vor der ganzen Unterkunft. Jedenfalls sind wir am morgen quick lebendig aufgewacht und wurden mit einem herrlichen Blick bis nach San Josè belohnt. Guter Dinge, dass wir somit auch später den Vulkankrater sehen können, ging es nach einem letzten Galle Pinto Frühstück Richtung Vulkan Poàs. Allerdings mussten wir schon auf der ca 5 km langen Autofahrt Bergauf feststellen, dass sich das Wetter immer mehr verschlechterte. Am Vulkan angekommen fing es sogar leicht zu Nieseln an, so dass jede Aussicht auf ein tolles Motiv dahin war. Mit einem Helm auf den Kopf ging es in einer Gruppe auf den Fußmarsch bis zum Kraterrand. Wie befürchtet haben wir nichts und nur eine graue Nebelwand gesehen. Das ist natürlich sehr Schade und auch während dem 20 min Aufenthalt hat sich das Wetter nicht gedreht. Während die anderen Teilnehmer schon nach kurzer Zeit umgekehrt sind, haben wir auf das Wunder von Poàs gewartet. Vergeblich! Dafür haben wir jetzt ein Foto mit Bauarbeiter-Helm. Der angrenzende Wanderweg war aufgrund der Vulkanaktivität vom letzten Jahr noch gesperrt, so dass der Ausflug ein kurzer war. Zurück in der Lodge haben wir nach einem Heißgetränk die Rucksäcke eingesammelt und sind zum La Paz Waterfall Gardens Nature Park gefahren. Vor dem langen Heimflug wollten wir noch etwas Bewegung und irgendwie hat man das Wandern in den letzten Tagen schon vermisst. In dem Gardens Nature Park gab es diverse Tiere zu sehen, viele Tiere werden aber nicht großflächig gehalten. Insbesondere die Raubkatzen haben schöne, jedoch viel zu kleine Gehege. Darüber und dem teilweisen Umgang der Besucher mit den Tieren war ich persönlich etwas entsetzt. Der Gardens Nature Park ist sehr schön angelegt und mit den vielen Wasserfällen ein Highlight, jedoch bitte die Gehege ausbauen! Anschließend sind wir noch zur Starbucks Hacienda gefahren und haben eine Kleinigkeit gegessen sowie die Wander-Kleidung in legere Klamotten gewechselt. Bei Sonnenschein und der Aussicht über das Tal war es total entspannt, aber natürlich durfte nicht vergessen werden, dass es heute zurück nach Hause ging. Mit einem Hinweis von mir, dass wir rechtzeitig zum Flughafen fahren sollten, da auch noch der Mietwagen getankt und abgegeben werden musste etc, sind wir dann mal wieder entgegen dem vorgeschlagenen Zeitfenster los. Ein Stop am Supermarkt, da Katharina noch einkaufen wollte sowie der Tatsache, dass die Stadt Alajuela im Fussball Fieber und somit zusätzlich zum alltäglichen Verkehr mega voll war, wurde es immer später. Sehr sehr stockend kamen wir nur vorwärts und das Zeitfenster für die Rückgabe vom Mietwagen war längst abgelaufen. Ob wir den Flieger rechtzeitig erreichen, wurde zwischenzeitlich bezweifelt. Letzten Endes haben wir es aber doch noch auf die wirklich letzte Minute zum Schalter von KLM geschafft. Dort saß zwar erst niemand mehr, aber es hat sich eine Bearbeiterin gefunden und wir konnten unser Gepäck aufgeben. Auch da hat etwas gedauert, da Katharina noch umpacken und sich deodorieren musste. Mit FlipFlops ging es im Sprint quer durch den Flughafen. Bei der Passkontrolle mussten wir vordrängeln, was einige Reisende nicht so toll fanden. Den Hinweis vom Typ am Schalter, mindestens 3-4 Stunden vorab am Flughafen zu sein, sollte jeder wahr nehmen. Auf diesen Stressfaktor zum Ende eines Urlaubes kann ich persönlich in Zukunft verzichten. Völlig verschwitzt und mit leichtem Puls haben wir es zum Boarding geschafft und über Liberia und Amsterdam ging es wieder nach Hause. Der Weiterflug nach Bremen hatte Verspätung, so dass der Urlaub endete, wie er angefangen hatte. Mit Anpfiff zum Werder Bremen Spiel sind wir dann aber inklusive unserem Gepäck heile am Flughafen angekommen und das ist das Wichtigste. Die 14 Tage Costa Rica waren eine schöne Zeit und Land & Leute bleiben in positiver Erinnerung. Wir haben vieles, aber bei weitem nicht alles gesehen. Ein Wiederkommen wird somit nicht ausgeschlossen, zumal auch noch mindestens 3 Fragen offen sind: Wie sehen die wirklichen / einheimischen Ticos aus? Wie sehen die Quäker aus? Wie sieht die finale Überdachung im Hotel Leyender aus? Pura Vida!