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Mittwoch, 27. November 2019
ein Absatz nur mit Text
Bei herrlichem Sonnenschein und über 27 Grad war das Frühstück im Hotel Leyenda tatsächlich das bisher Schlechteste. Kleine lieblose und trockene Portionen. Während Katharina gleich morgens auf eine Bootstour aufgebrochen ist, um Delphine zu beobachten und zu schnorcheln, hatte ich endlich mal einen entspannten Tag am Pool. Das allerdings keine 30 min, denn auch hier sind wohl zum Saisonbeginn noch Sanierungs-/Restaurierungsarbeiten notwendig. Direkt am Pool wurde eine neue Überdachung aus Stahlträgern gebaut und fleißig geschweißt und gehämmert. Bei der Hitze waren drei Kerle und zwischen durch auch mal die Kellner mit dem Gerüst beschäftigt. Eigentlich wollte ich mit einer flotten Arschbombe ins Wasser hüpfen, habe mich dann aber lieber vorsichtig ins Wasser geschlichen. Irgendwie war es mir unangenehm. Die drei mussten schuften und haben geschwitzt wie die Schweine und ich tobe fröhlich vor ihren Augen. An ein Schläfchen war zum Einen wegen dem Krach nicht zu denken, zum Anderen wusste man ja nicht, ob von einem selbst lautere Töne im friedlichen Schlaf über das Poolbecken hallen. Gegen Mittag und früher wie erwartet kam Katharina von ihrem Ausflug zurück. Somit wurden die Arbeiten von zwei Augenpaaren beobachtet. Tatsächlich hat das eine Gerüst den ganzen Tag gedauert. Allerdings auch kein Wunder, denn mit System wurde nicht gerade gearbeitet. Abgenommen wurden die Arbeiten von der Hotelmanagerin, aber auch von uns. Während die Hotelmanagerin eine leichte Schieflage bemängelt hat, gab es von unseren Liegeplätzen ein aufmunterndes Daumen hoch. Das Auto blieb auch heute Abend stehen und wir haben im Hotel zu Abend gegessen. Beide haben wir ein Tunfisch Gericht in Medium bestellt und gefühlt Sushi bekommen. Erst habe ich mein halb rohes Stück in die Küche zurückgegeben, kurz danach auch Katharina. Nochmal 5 min scharf angebraten, hat es uns super geschmeckt, auch wenn die Beilagen ebenfalls nicht ganz zu meiner Bestellung passten. Der spanisch sprechende Kellner hat uns wohl nicht verstanden, auch wenn er die Bestellungen immer mit Si Si kommentiert hat. Für morgen ist ein weiterer Tag am Pool geplant, bevor wir uns am Freitag Richtung Vulkan Poás aufmachen. Die Tickets sowie das Hotel für die letzte Nacht sind gebucht. Morgen wird dann nochmal Entspannt und es werden die finalen Arbeiten an dem Gerüst beobachtet. Hier fehlt noch das Dach, um die Gäste vor der Sonne zu schützen. Die Wetten laufen, ob ein Segeltuch gespannt oder ein Dach aus Bambus / Schilf gebaut wird.