November 2019
Mo Di Mi Do Fr Sa So
28
29
30
31
1
2
3
 
 
 
 
 
 
 
4
5
6
7
8
9
10
 
 
 
 
 
 
 
11
12
13
14
15
16
17
 
 
 
 
 
16
 
17
 
18
19
20
21
22
23
24
18
 
19
 
20
 
21
 
22
 
23
 
24
 
25
26
27
28
29
30
1
25
 
26
 
27
 
28
 
29
 
30
 
 
Dezember 2019
Mo Di Mi Do Fr Sa So
25
26
27
28
29
30
1
 
 
 
 
 
 
 
2
3
4
5
6
7
8
 
 
 
 
 
 
 
9
10
11
12
13
14
15
 
 
 
 
 
 
 
16
17
18
19
20
21
22
 
 
 
 
 
 
 
23
24
25
26
27
28
29
 
 
 
 
 
 
 
30
31
1
2
3
4
5
 
 
 
 
 
 
 
Freitag, 29. November 2019
ein Absatz nur mit Text
Natürlich war das Wetter mit heutiger Abfahrt wieder sonnig. Ein letztes Frühstück im Hotel Leyender, was genauso fad wie die anderen Tage war. Die Hotel Anlage ist ja nicht schlecht, aber das Frühstück ist noch gewaltig ausbaufähig. Wir haben uns brav von den Jungs vom Bau verabschiedet und müssen dann wohl online verfolgen, wie die Konstruktion letztendlich aussehen wird. Mit der italienischen Hotelbesitzerin haben wir auch kurz geplaudert und heraus gefunden, dass der Gärtner ihr Mann ist. Das erklärt, warum er sich mehrfach für den Baulärm entschuldigt hat. Von uns als super freundlichen Gärtner empfunden, hat er sich als Hotelbesitzer enttarnt. Für die heutige Fahrt von Samara zum Vulkan Poás habe ich 6 Stunden geplant. Die Straßensituation ist zwischenzeitlich bekannt und ich sollte Recht behalten. Der Inter-Amerikaner Highway war teilweise nur mit max 40 kmh zu befahren. Einige Überholmanöver waren möglich, aber in der Regel trottet man immer einem anderen PKW hinterher. Nach einem kurzen Stop am Highway gab es für Katharina Kaffee & Kuchen und für mich eine Suppe und Ceviche. Das ist eine Spezialität der Tico's, aber nicht ganz so mein Fall. Neben Gallo Pinto und Casado habe ich somit 3 nationale Gerichte probiert. Die anschließende Weiterfahrt war bis auf ein heikles und mit quietschenden Reifen notwendiges Wendemanöver unspektakulär. Von einem immer schlechter werdenden Wetter und den Bergen wurden wir empfangen. Die Temperaturen sind von 29 auf 12 Grad abgesunken. An unserer letzten Unterkunft sind wir im Regen angekommen. Eigentlich wollte ich nach dem ganzen Sitzen etwas spazieren, aber nicht nur das Wetter sondern auch die einsame Gegend haben mich abgehalten. Das B&B wird von einem (Ehe)Paar aus Texas geführt. Die wild zusammen gesammelte Einrichtung hat schon Charme, jedoch sieht vieles abgewohnt aus und unser Zimmer hat zudem sehr unangenehm gerochen. Neben Feuchtigkeit auch wie Katzenpipi. Es war bitter kalt und kurzfristig wusste man nicht, ob diese Nacht überlebt wird. Allerdings haben wir wohl Glück: Vor zwei Tagen ist ein Sturm aus Columbien über diesen Teil des Landes geweht und es war lt unserem Vermieter sehr ungemütlich. Aktuell kaum Vorstellbar, dass es noch kälter und ungemütlicher geht. Den Original Texas Burger haben wir uns zum Abendbrot gegönnt. Man wusste ja nicht, ob das die letzte Mahlzeit wird. Einen 7jährigen Rum aus Costa Rica gab es für mich hinterher, damit es meine Innereien wenigstens warm hatten. Mit allen möglichen langen Klamotten ging es dann ins Bett. Hoffentlich überleben wir die Kälte und den Muff ohne größeren Schaden. Für 09:00 Uhr ist die Tour zum Vulkan Poás gebucht.