Weil wir heute einen langen Weg vor uns haben und unsere Trekleader möglichst viel davon in den kühlen Morgenstunden zurücklegen möchten, müssen wir schon um fünf Uhr früh aufstehen. Die eigentliche Herausforderung dabei ist, im stockfinsteren Zelt die Sachen zusammen zu packen und dann im Dunkeln das Zelt selbst vernünftig abzubauen. Dafür brauchen wir so lang, dass, als wir aus dem Waschraum zurückkommen, das Frühstück bereits wieder abgebaut ist. Alles was für uns noch abfällt ist ein Apfel, den wir uns teilen. Danach geht die Fahrt nach Norden weiter. Anfangs, in den Morgenstunden, sehen wir die ersten wilden Tiere Afrikas in Form von Springböcken und Straußen. Danach sehen wir viele verdorrtes Gras, weit auseinander stehende Büsche und Sträucher sowie Bäume mit riesigen Nestern von Webervögeln (teilweise auch auf Strom-/Telefonmasten). Der einzige Ort (den man als einen solchen mit gutem Gewissen bezeichnen kann), den wir auf unserer fast ganztägigen Fahrt durchqueren, ist Bethanien. Aber auch hier gibt es nicht wirklich etwas zu sehen und wir machen nur eine kurze Pinkelpause und füllen unsere Wasserreserven wieder auf …