Nach dem Mittagessen fahren wir zum nahegelegenen Twyfelfontein, um uns Felsmalereien anzuschauen, die schon zwei- bis sechstausend Jahre als sind. Wir zahlen sogar Geld für eine Führung, was wir uns hätten sparen können. Die Guide hastet mit uns einen kleinen Rundweg entlang, zeigt hin und wieder auf ein paar Bilder auf den Felsen und sagt so was wie: "Löwe" oder "Giraffe". Das hätte ich auch selber noch hinbekommen (sogar in besserem englisch, was schon einiges heißen will). Danach geht’s wieder zurück zu den Zelten, wo heute auch nix weiter anliegt und ich versuche die Zeit zu nutzen und mein Tagebuch wieder auf den neusten Stand zu bringen (langsam hink ich nämlich wieder etwas hinterher). Wir sehen einen wunderschönen Sonnenuntergang und einen tollen Mondaufgang. Lange sitzen wir noch am Lagerfeuer mitten im trockenen Flussbett, essen Abendbrot, werden von Einheimischen besucht, die uns traditionelle Lieder vorsingen und hören bis tief in die Nacht den Geschichten unserer Trackleader. Erst spät kommen wir wieder in unsere Schlafsäcke …