Da es aufgrund der Fensterwand in unserem Zimmer sehr früh hell wird, bin ich schon zeitig wach. Katy geht es da ganz anders und ich nutze die Zeit, um mein Tagebuch auf den neusten Stand zu bekommen. Aber auch sie kann nicht ewig schlafen, denn nach dem Frühstück steht schon der Kleinbus von African Eagle Day Tours vorm Hotel, mit dem wir einen Vormittagsausflug machen wollen. Und es geht auch gleich rasant los. Mit gefühlter Überschallgeschwindigkeit jagt unsere Fahrerin die für solches Tempo definitiv nicht geschaffenen Straßen entlang und das Ganze auch noch (zugegeben: landestypisch) auf der für uns falschen Straßenseite. Es geht Richtung Süden, anfangs die Atlantikküste entlang bis Hout Bay, dann durch die Weinanbaugebiete bei Constantia, vorbei an Tokai, Noordhok und Scarborough bis zur Cape Point Ostrich Farm. Hier haben wir die Möglichkeit freilaufende Paviane und eingesperrte Strauße zu fotografieren. Danach geht’s weiter in das Cape Of Good Hope Nature Reserve und dort bis zum Cape Point. Hier, am Fuß des Leuchtturms breitet sich links von uns der Indische und rechts von uns der Atlantische Ozean aus. Nach einigen Fotos am südwestlichsten Punkt Afrikas machen wir uns auf den Rückweg, diesmal über Simonstown und den Highway, aber nicht ohne vorher noch einen kleinen Fotostopp an einer kleinen Pinguinkolonie zu machen. Kurz nach dem Mittag sind wir wieder am Hotel …