Die Fahrt dauert, mit kleiner Essenspause auf einer Insel, mehr als 2 Stunden, bevor wir die Insel erreichen, auf der wir, mitten in der Wildnis, unsere Zelte aufbauen. Danach lungern wir alle erstmal ein wenig rum, weil uns die Hitze zwingt, uns möglichst ruhig zu verhalten. Doch dann haben unsere Poler erbarmen mit uns und fahren uns mit den Mokoros zu einer Stelle im Delta, wo wir relativ gefahrlos baden können, ohne gleich von Flusspferden attackiert oder von Krokodilen aufgefressen zu werden. Nach dem Planschen und meinen ersten Versuchen mich selbst als Poler zu betätigen, bringen sie uns wieder auf unsere Insel zurück, wo wir dann, in kleinere Gruppen eingeteilt und nach einer Einweisung, wie wir uns verhalten müssen, wenn uns einer der "Big Five" attackiert, einen kleinen Safarispaziergang beginnen. Anhand von Spuren sehen wir, wer noch so alles auf unserer Insel lebt und begegnen sogar einem gigantischen Elefantenbullen, zu dem wir aber respektvoll Abstand halten. Es ist trotzdem ein beeindruckendes Erlebnis. Zurück bei den Zelten wartet bereits das Abendessen auf uns. Danach sitzen wir noch ein Weilchen am Lagerfeuer, aber nur Isabelle hält es etwas länger mit uns aus, bevor wir dann auch in den Zelten verschwinden ...