Da uns die Mittagshitze wieder fast umbringt, ist auch diesmal nach dem Essen der Pool unser erstes Ziel. Hier bleiben wir, bis es etwas kühler ist und die Sonne nicht mehr so hoch steht, bevor wir den Aufstieg zum Waterberg Plateau beginnen. Der Weg, den wir nehmen, führt zwar steil nach oben, ist aber nicht sehr anspruchsvoll und schon gar nicht mit unserer Klettertour auf dem Tafelberg in Kapstadt zu vergleichen. Schon nach einer halben Stunde haben wir das Plateau erreicht. Wir haben einen wahnsinns Ausblick und machen tausende Fotos. Da wir aber die Südostseite erklettert haben, und uns deshalb von einem anderen Standpunkt aus einen besseren Blick auf den Sonnenuntergang erhoffen, beschließen Wolfgang, Katy und ich weiter über das Plateau zu klettern. Wir erklimmen dabei jeden Gipfel, um einen besseren Überblick zu bekommen, müssen aber bald feststellen, dass das Plateau riesig ist. Wir genießen die sinkende Sonne von einem höheren Felsen aus, beginnen aber dann zügig mit dem Abstieg, um nicht im Dunkeln klettern zu müssen. Das gelingt uns nicht ganz, aber das steilste Stück schaffen wir im Hellen und den Rest bekommen wir auch im Dunkeln hin. Als Letztes liegt für heute nur noch Abendessen an und da keiner lange mit uns sitzen bleibt, sind wir wieder relativ zeitig in den Schlafsäcken …