Erst gegen 15 Uhr fahren wir weiter Richtung Nordost durch den Etosha Nationalpark. Natürlich sehen wir wieder unzählige Zebras und Springböcke, aber wir können unsere Liste auch um Warzenschweine erweitern (oder haben wir die schon vor der langen Pause in Halali gesehen?!). Wir machen einen Abstecher in den Etosha Pan, der zu dieser Jahreszeit komplett ausgetrocknet und, so weit das Auge reicht, zu einer weißen Sandwüste geworden ist. Bei unserer Weiterfahrt haben wir dann noch einmal Glück und kreuzen den Weg von Breitmaulnashörnern (während wir am Vorabend am Wasserloch noch Spitzmaulnashörner bewundern durften) und einer Giraffenfamilie. Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir Namutoni, wo wir wieder am Wasserloch der Sonne beim Sinken zusehen. Allerdings lassen sich außer Zebras keine weiteren großen Tiere sehen und auch später, nach Zeltaufbau und Abendessen verbessert sich diese Situation nicht, so dass wir alle relativ zeitig in den Zelten verschwinden …