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Montag, 28. September 2009
Kapstadt – Springbok – Orange River
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Schon früh um fünf klingelt der Wecker. Während ich mir den Kopf rasier schreibt Katy die restlichen Karten und gleich nach dem Frühstück finden wir uns alle im Truck wieder, der die nächsten drei Wochen unser zuhause sein wird. Wir sind zu vierzehnt, davon nur fünf Herren, der Rest ist weiblich. Unsere Trekkleader sind Mr. F., der den Truck fährt und Jana, die meist die Leitung übernimmt und für unser leibliches Wohl sorgen möchte. Für den Fall, dass uns etwas nicht zusagt, drohen sie uns an, die Rollen zu tauschen. Rumpelnd und ratternd verlassen wir Kapstadt. Obwohl es sich um eine asphaltierte Straße handelt, werden wir ordentlich durchgeschüttelt (wie man teilweise auch an meiner Schrift erkennen kann) …
Tafelberg: ein Blick zurück auf Kapstadt und den Tafelberg
unser Truck: unser Truck - unser zuhause für die nächsten drei Wochen
im Truck: unser Truck von innen und unsere Gruppe (Katy sitzt hinten links - und wenn ich nicht gerade fotografiere sitz ich irgendwo neben ihr)
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Weinanbaugebiet: die Weinanbaugebiete Südafrikas
Kirche von Springbok: die Kirche von Springbok
Straße durchs Nichts: unsere Straße führt kerzengerade durchs Nichts
Wir fahren zügig nach Norden. Draußen ändert sich die Landschaft. Währende anfangs noch viele Häuser zu sehen sind, wird nach und nach die Umgebung grüner. Wir überqueren einige Bergketten und finden uns in riesigen Weinanbaugebieten wieder. Städte sieht man kaum noch und auch die Landschaft wird immer karger. Bald sind nur noch felsige und wenig bewachsene Hügel um uns herum und die Straße wird zu einem langen geraden Strich durch die Einöde. Wir machen nur zwei kurze Pinkelpausen, eine Mittagspause (während der wir uns mit selbstgemachten Sandwichs vollstopfen) und eine längeren Halt im einzigen wirklichen Ort, den wir durchqueren: Springbok. Am Abend erreichen wir den Orange River, der die Grenze zwischen Südafrika und Namibia markiert. Hier schlagen wir direkt am Fluss, aber noch auf südafrikanischer Seite, unsere Zelte auf. Danach sitzen wir noch lange am Lagerfeuer, essen Abendbrot und lernen uns etwas besser kennen. Danach geht’s dann zum ersten Mal während unserer Reise in den Schlafsack …
ein Absatz nur mit Bildern
unser Zelt: von vorn nach hinten: unser Zelt, Katy, der Orange River und die ersten Hügel von Namibia
Zeltplatz: Katy und Mr. F machen Blödsinn am Lagerfeuer
Lagerfeuer: unser Lagerfeuer (mitte) und unser Abendessen (im Topf links)