Wir werden noch vor Sonnenaufgang von einem krähenden, an Zelten wackelnden Poler geweckt. Es ist wichtig, zeitig aufzustehen, weil wir einen Safarispaziergang machen wollen, der länger und weiter ist als der gestrige und wir vor der Mittagshitze zurück sein wollen. Wir bilden wieder die kleinen Grüppchen und gehen erst einmal quer über unsere Insel. Dann steigen wir in zwei Mokoros, mit denen wir auf eine andere, größere Insel übergesetzt werden. Hier beginnt nun unser Safarispaziergang. Wir sehen viele Tierspuren, Affen aus der Ferne und können uns ziemlich nah an eine Zebra- und Gnu-Herde heranpirschen, bevor sie das Weite suchen. Auch sehen wir riesige Elefantenknochen und hören in der Ferne Flusspferde. Leider haben wir nicht so viel Glück, wie die anderen, die Hyänen aufscheuchen, obwohl Oskar mit uns noch eine Extrarunde dreht und wir somit die Letzten sind, die wieder zurück auf unsere Insel und zu unseren Zelten kommen ...