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Donnerstag, 8. Oktober 2009
Waterberg – Okahandja – Windhoek
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Da uns heut nur die Fahrt nach Windhoek erwartet, starten wir nicht so zeitig und ich komme endlich einmal dazu, mich zu rasieren. Die Fahrt selber ist wieder nicht sehr aufregend, aber wir haben einen Tankstopp in Okahandja, wo sich gegenüber der Tankstelle ein Markt befindet. Während wir uns etwas in den provisorischen Buden umschauen, lernen wir Anton kennen, der uns unbedingt Plunder verkaufen will. Wir kaufen nichts, aber haben sehr sehr viel Spaß. Gegen Mittag erreichen wir Windhoek und werden erstmal in einem Einkaufszentrum abgesetzt. Da wir da nicht allzu viel mit uns anzufangen wissen, verzehren wir unsere heute morgen selbstgebauten Sandwichs und sitzen die zwei Stunden, bis wir wieder in den Truck können, mehr oder weniger ab. Dann werden wir zu unserer Lodge gefahren, in der wir heute Nacht untergebracht sind. Katy und ich teilen uns ein Zimmer mit Ben und Vroni. Ich bin also mit 3 Mädels im Raum – die anderen Jungs sind ganz schön neidisch …
Schlafwagen: auf der ereignislosen Fahrt nach Windhoek verwandelt sich unser Truck in einen Schlafwagen
Okahandja: die provisorischen Buden eines Marktes in Okahandja
Windhoek Lodge: unsere Unterkunft für eine Nacht: die Windhoek Lodge
ein Absatz nur mit Bildern
Kudu-Statue: Katy vor der Kudu-Statue von Windhoek
Sankt Marien-Kathedrale: die Sankt Marien-Kathedrale von Windhoek
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Christuskirche: das Wahrzeichen von Windhoek, die Christuskirche
Am Nachmittag beginnen wir einen SightseeingSpaziergang. Am Anfang sind wir noch zu siebt unterwegs, aber schnell spaltet sich die Gruppe wieder, bis Katy und ich wieder allein unterwegs sind. Wir versuchen alle Sehenswürdigkeiten abzuklappern, die Windhoek zu bieten hat, was nicht sehr schwer ist, da die Stadt nicht allzu viele davon hat. Zum Beispiel handelt es sich bei drei von zwölf ausgeschriebenen Sehenswürdigkeiten um Einkaufszentren. Aufgrund der Hitze und da alles etwas auseinander liegt, sind wir trotzdem bis zum Abend unterwegs. Zurück an der Lodge machen wir uns hübsch für das Abendessen, für das wir heute groß ausgehen …
ein Absatz mit dem Text links und den Bildern rechts
Bevor wir zum Essen aufbrechen, lernen wir noch sechs neue Mitreisende kennen (dafür verlassen uns Susanne, Oriel und T.), von denen drei auch gleich mitkommen. Mit zwei Taxis fahren wir ein Stückchen bis zum Beerhouse, wo die meisten von uns einen Spieß probieren, der Fleisch vom Strauß, Springbock, Kudu und Zebra enthält. Auch nach dem Essen bleiben wir, zusammen mit etwa der Hälfte unserer Gruppe und unseren Leadern noch im Beerhouse, ziehen aber an die Bar um. Hier haben wir noch eine ganze Menge Spaß, nicht zuletzt weil Katy den einen oder anderen "Springbock" zuviel trinkt und uns so alle mit ihren Tanzeinlagen (die vor allem eine Gruppe von hässlichen Typen anlockt) begeistert. Der krönende Abschluss des Abends ist die Heimfahrt zu siebent (+ Fahrer) in einem normalen Taxi (ich sitz hinten und hab irgendwie Teile von T. auf dem Schoß, während sich unsere Guides mit Katy zu dritt den Beifahrersitz teilen). Danach verschwinden alle recht schnell in ihren Bettchen, nur Katy verbringt den größten Teil der Nacht kniend vor dem Klo, um sich die Gründe ihres übermäßigen Alkoholkonsums durch den Kopf gehen zu lassen …
Sonnenuntergang: Sonnenuntergang über Windhoek
Abendessen: unser Abendessen: ein Strauß-Springbock-Kudu-Zebra-Spieß