Nach dem Essen werden wir auf der Ladefläche eines Kleintransporters zu einem künstlich angelegten Wasserloch gefahren, wo wir uns mit Sprüngen in das kühle Nass etwas abkühlen können. Nach nur einer Stunde werden wir aber leider schon wieder zurückgefahren. Dafür wartet an unseren Zelten schon eine Gruppe von Buschmännern, die uns auf einen Spaziergang durch ihr Gebiet mitnehmen und uns versuchen ihre Lebensweise zu zeigen und näher zu bringen. Es ist sehr interessant diesen kleinen Menschen zuzusehen und auch ihre Sprache zu hören, die mit witzigen Klacklauten durchsetzt ist. Zurück auf dem Zeltplatz wird ein großes Lagerfeuer entzündet und die Buschmenschen singen und tanzen für uns. Im Gegensatz zu dem Lauf davor kommt mir das Getanze aber sehr aufgesetzt und unecht vor, und dauert auch sehr lang (jedenfalls für uns zu lang, weil wir etwas müde sind und alles gleich klingt). Danach essen wir Abendbrot und weil keiner mehr mit uns sitzenbleiben und quatschen will, verschwinden wir relativ zeitig in unseren Schlafsäcken …