Ich war um ca. 3 Uhr nachmittags von zu Hause mit dem Fahrrad zu unserem örtlichen Bahnhof Krenstetten NÖ, wo die Bahnanreise nach Genf begann, gefahren. In Amstetten traf ich auf meine Tochter Rosalie, die von Wien anreiste, nachdem sie dort noch einen Arbeitstag absolvierte. Im Salzburg wurde auf den Zug nach Zürich, wo unsere erste Übernachtung stattfand, umgestiegen. Im Speisewagen trafen wir schließlich auf einen doch etwas eigenartig unterhaltsamen Kellner. Erst verabschiedete er am Nachbartisch zwei ältere ihm offensichtlich nicht bekannte Herren, nachdem diese die Rechnung beglichen hatten, mit Handschlag. Sichtlich erheitert begaben sie sich auf ihre Sitzplätze in der ersten Klasse der Zuggarnitur. Uns fragte er kurz später, ob wir verwandt zueinander sind. Kurzweilig ging die Zugfahrt in Zürich zu Ende und wir erreichten nach einer kurzen Radfahrt von
4 km schließlich um Mitternacht unser Quartier.