Nach Übernachtung und Frühstück in Zürich in einem eher schlichten Geschäftshotel fuhren wir mit dem Rad zum Bahnhof, um den zweiten Teil der Bahnanreise nach Genf anzutreten. Im Zug hatten wir uns das erste Mal unfreiwillig verloren, nachdem wir in unterschiedliche Waggons-auf der der Suche nach Radabstellplätzen- verloren. Der Zug war auf Grund der Länge nicht gänzlich durchgängig. In Bern hatten wir uns aber doch wieder gefunden. In Genf angekommenen starteten wir endlich, nach Einnahme einer Mittagsmahlzeit(ein französisches Brotgericht namens Tartin) am dortigen Bahnhof, unsere eigentliche Radtour. Bedingt durch unsere Anfangsschwierigkeiten im Umgang mit den Navigationssystemem verloren wir uns an diesem Tag zum 2. Mal. Es war etwas schwierig uns wiederzufinden, da in der Schweiz unsere Telefonsysteme nicht funktionierten. Erst als unsere Handys das französische Mobilnetz empfangen konnten, konnten wir wieder miteinander telefonieren. Landschaftlich schön zu sehen war an diesem Tag der Durchbruch der Rhone aus dem Genfer Becken nach Frankreich.Nach einigen Kilometern und Höhenmetern bei beinahe 30 Grad Außentemperatur gelangten wir schließlich in das kleine Örtchen Seyssel, um dort direkt an der Rhone unser Quartier zu beziehen.