Am gestrigen Tag sind wir müde und erschöpft im am Hafen Barcelona liegenden Schiff angekommen und wir waren dort alsbald zu Bette gegangen. Auch der heutige Tag beginnt für uns sehr spät am Morgen, eine Kabine ohne Fenster ließ uns uns den Tagesanbruch nicht erkennen. Erst am späten Vormittag nahm ich ein Frühstück im schiffseigenen Cafe ein, Rosalie zog es vor darauf zu verzichten um ein weiteres Nickerchen zu machen. Danach genoss ich einfach das Schiff beim Gleiten über das Meer und dies bei sonnigem Wetter. Da am Schiff kein Handyempfang erfuhren wir erst gegen frühen Nachmittag als wir zwischen Korsika und Sardinien (die beiden Inseln liegen sehr nahe beieinander) fuhren, wir hatten hier Verbindung zum Mobilfunknetz, dass es unseren Hund zu Hause sehr schlecht geht. Die Stimmung, vor allem meiner Tochter, war sehr betrübt. Bald aber war es mit der Verbindung wiederum vorbei. Am Abend nahmen wir am Schiff noch ein Abendessen ein. Die Mentalität des italienischen Personals erfordete eine gewisse Umstellung. Erst gegen Mitternacht, kurz vor unserer Ankunft in Italien werden wir erfahren dass unsere Hündin,die wir jahrelang hatten bereits gegen Abend verstorben ist. In der Hafenstadt Civitavecchia angekommen suchten wir alsbald unser heutiges Quartier auf, was wiederum eine Radfahrt von 5km erforderte.