Nachdem ich erwachte konnte ich gleich am Morgen vom Balkon unseres Hotel aus Eindrücke über den Sonnenaufgang direkt über dem Meer sammeln können. Dies und das Beobachten des langsamen Erwachen des Lebens am Strand und der Promenade ließen mich einige Zeit dort verweilen. Einige Zeit später erwachte Rosalie und wir nahmen im Hotel das äußerst reichhaltige Frühstück ein.
Die heutige Tagesetappe fiel, wie geplant etwas kürzer aus(ca.45km) und verlief entlang der Küste großteils flach. Körperlich war ich doch schon etwas strapaziert, sodass auch diese Etappe forderte. Für Rosalie schien es eine Leichtigkeit zu sein, sie war ständig weit vor mir,auch diese Etappe fand so gut wie getrennt statt. Unterwegs war ich auf eine Felsen im Meer sitzende Vogelart durch andere Beobachter aufmerksam geworden. Am Wegrand ließen Schautafeln darauf schließen, dass es sich um eine seltene , geschützte Vogelart handeln muss. Unterwegs tauchte ich doch kurz Mal meine Füße ins Meer, Badegelegenheiten haben sich bis jetzt auf Grund der doch kühlen Temperaturen nicht ergeben. Weiters ließ mich ein etwas längerer Regenschauer die Fahrt unterbrechen und später langte ich wiederum nach Rosalie in einem gediegenen Hostel ein. Wiederum doch etwas erschöpft war ich vor dem Abendessen in einem Zimmer direkt unter Dach
erst Mal ausgiebig zur Ruhe gekommen.