Vorab berichtet war der Tag ohne große Widerlichen abgelaufen. Wir starteten nach einem ausgiebigen Frühstück, diesmal unter mehren Gästen, etwas später in den Tag. Wir machten unser Gepäck schnell wieder reisefertig und verabschiedet uns recht herzlich von der Zimmerwirtin, der Ärger vom Vortag über unser doch nicht zeitgerechtes Ankommen war verflogen. Anfangs fuhren wir eine gewisse Zeit dem Meer entlang, vorerst auf einer teilweise doch recht lebhaften Promenade, später auf einem Radweg ebenso entlang der Küste durch teilweise eindrucksvolle Landschaften. Im lieblich an einer Lagune gelegenen Ort Gruissan angekommen zweigten wir ins Landesinnere ab, gelangten dabei immer wieder an Lagunen, Sumpfgebieten etc. begleitet von einer bunten Vogelwelt auf diesmal wiederum unbefestigten Wegen vorbei. Da es einige Tage nicht regnete wurde es zu keinem Problem, nur das ständige Holpern auf Lehmboden über doch 10km und darüber nervte zusehends. Später wieder der Küste entlang auf gutausgebauten Straßen und Radwegen, wurde der boeig auftretende doch sehr starke Gegenwind zusehends kraftraubend, was uns nur mit halber Geschwindigkeit, trotz stärkerer Anstrengung vorankommen ließ. Ziemlich erschöpft waren wir, zumindest ich, im Quartier angekommen. Wir vergönnten uns ein gutes Abendessen, was uns am Vortag auf Grund unserer Erschöpfung nicht mehr gelang und gingen bald zu Bette. Die Größe des Quartiers ließ Rosalie zu ihren Glück in einen anderen Raum ausweichen, da ihr durch meine Schlafgeräusche die Nachtruhe immer wieder gestört wird.