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Mittwoch, 5. April 2023
ein Absatz nur mit Bildern
Am Kivu Lake: Wieder am Kivu-Lake
Webervogelnester: Webervogel- Kolonie an der Straße nach Gisenyi!
ein Absatz nur mit Text
Wir machen einen Spaziergang um die unübersehbaren großen Veränderungen bis zum Ende der neuen Straße zu erkunden. Dort wo der kleine Fischerhafen mit den interessanten Booten war, ist jetzt eine riesige Baustelle. Ein neuer Hafen wird gebaut. Die Fischerboote mussten weichen und sind jetzt wesentlich weiter von uns entfernt. Am Morgen um 6:30Uhr, wenn noch alles ruhig ist, hört man die rhythmischen Kommandos der Fischergruppe, die sich wie Gesänge anhören, in Richtung Hafen zurückkommen. Am Nachmittag fahren Kazu und ich mit dem Pedelec in die Stadt Gisenyi. Erstmal möchte ich zum Internet Anbieter um meine SIM-CARD zu checken. Außerdem wollen wir zusammen auf dem Markt Lebensmittel einkaufen. Zum Glück ist Kazu dabei. Das ist hilfreich im MTN Center, dem Mobil- Anbieter. Es stehen immer Menschenschlangen vor der Tür. Er hilft mir schneller ans Ziel zu kommen. Kinyarwanda ist hier immer noch die Muttersprache, die er auch spricht. Beim Einkaufen auf dem Markt mit ihm zusammen ist es in der Regel günstiger als wenn ein Muzungu , also ein Weißer einkauft. Der Markt ist der schmutzigste und unstrukturierteste, den ich je gesehen habe. Die engen Gänge stehen voll mit Säcken und das Laub von einigen Gemüsesorten wird einfach auf den Boden geworfen.Dazwischen sitzen noch die Frauen, so dass man sich nur im Slalom durch Matsch und Gegenverkehr zwängen kann. Die Regenzeit gibt seinen Beitrag mit vielen Pfützen. Kazu kennt sich aus. Er kauft von den Gemüsesorten gleich eine ganze Menge. Da wir nur beide einen Rucksack haben ist mir nicht klar, wie er das alles transportieren will. Beide gefüllt, bleibt noch ein Sack übrig, den Kazu einfach in Hand am Lenker nimmt. Später kaufen wir noch im Lebensmittelladen in der Nähe ein. Da muss ich feststellen, das alle Lebensmittel, die nicht in Rwanda produziert wurden um einiges teurer sind als in Deutschland und das sind die meisten. Am Ende bin ich wirklich erschrocken darüber und frage mich wie das die Einheimischen bezahlen sollen, die nur ein Sechstel dessen verdienen, was wir zur Verfügung haben. Covid hat hier die Preise um etwa 40 % steigen lassen. Wahnsinn!!